Herzlich Willkommen bei der Kolpingfamilie St. Wendel

Gegründet 1856

Wir begrüßen Dich auf der Übersichtsseite der Kolpingfamilie. Sie ist Teil des Kolpingwerkes Deutschland, eines Verbandes mit rund 230.000 Mitgliedern. Die Kolpingfamilie ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung der Mitglieder füreinander. Wir verstehen uns als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Als Teil der Zivilgesellschaft gestalten und prägen Kolpingfamilien das Gemeindebild und die Lebensverhältnisse der Menschen. Mit dem Motto “verantwortlich leben, solidarisch handeln” haben wir als Verband die Zielsetzung Adolph Kolpings aufgegriffen, sich als Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren. Zugleich haben wir damit unseren Anspruch formuliert, ein katholischer Sozialverband zu sein. Weitere Informationen zum Kolpingwerk Deutschland. Wenn Du Kontakt zu uns aufnehmen möchtest, wende Dich bitte an unsere/n Vorsitzende/n oder die Pfarreien Gemeinschaft St. Wendelin

Kolpingfamilie St. Wendel

Doch ein paar Worte zur Kolpingfamilie St. Wendel

Das erste Gesellenhaus, der
Vorläufer des heutigen Saalbaus

Mit Stolz schauen die Kolpingsöhne und –töchter in diesem Jahr auf das über 160–jährige Bestehen der Kolpingfamilie in St. Wendel zurück. Dies ist nur möglich, weil sich in dieser langen Zeit immer wieder verantwortliche Männer und Frauen von der Idee Adolf Kolpings angesprochen fühlten und sie in die Tat umzusetzen versuchten. Sie haben gewusst, dass man als Einzelner nicht viel erreichen, das man aber in einer starken Gemeinschaft viel bewegen und bewirken kann. Die Kolpingfamilie St. Wendel ist neben der Sebastianus Bruderschaft und dem Chor der Wendelinus-Basilika der drittälteste Verein unserer Gemeinde und der Stadt.

„Eure Herkunft ist Eure Zukunft!“, so Karl Rahner. Deshalb ist es auch immer wieder wichtig, Rückschau zu halten. Vor genau 164 Jahren wurde der Katholische Gesellenverein St. Wendel -die heutige Kolpingfamilie St. Wendel- gegründet. Dies geschah noch zu Lebzeiten Adolf Kolpings. Damit ist sie eine der ältesten im Diözesanverband Trier und zählt zu den 400 Gesellenvereinen, die seit dem Tode Kolpings im deutschsprachigen Raum bestanden.

„Die Zeichen der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist!“ Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts konnte das 1. Gesellenhaus in der Balduinstraße, der heutige Saalbau, erbaut werden, der lange Zeit als Heimstätte diente. Nach diesen Grundsätzen hat die Kolpingfamilie in den letzten 164 Jahren gehandelt und hoffentlich wird dies auch in Zukunft geschehen. Die kommende Zeit wird die Bestätigung bringen, dass die KF bestrebt ist, die Stellung einzunehmen, auf die sie aufgrund der geschichtlichen Entwicklung und der Vergangenheit ein Anrecht hat. Ihr ganzes Bestreben zielt darauf ab, den Geist des seligen Gesellenvaters Adolf Kolping in St. Wendel lebendig zu halten. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, aus diesem Geist heraus an der Gestaltung des politischen, kulturellen und religiösen Lebens unserer Stadt mitzuwirken!“. Heute trifft sich die Kolpingfamilie St. Wendel im Cusanushaus, dem Pfarrgemeindehaus der Pfarrei St. Wendelin, wo sie über eigene Räumlichkeiten verfügt. Hier wird das Programm in die Tat umgesetzt. Der Kirchengemeinde St. Wendelin und Präses und Pfarrer Klaus Leist sei an dieser Stelle herzlich für die gute Zusammenarbeit gedankt.

Unsere Kolpingfamilie zählt z. Zt. 63 Mitglieder – 26 Männer und 37 Frauen.

Der Vorstand

Der Vorstand umfasst 7 Mitglieder:

Präses: Pfr. Klaus Leist
Fruchtmarkt 19
66606 St. Wendel
Tel. 06851 / 939700


Vorsitzender: Hans-Werner Luther
Balduinstraße 30
66606 St. Wendel
Tel. 06851 / 2861  o. 01777618284


stellv. Vorsitzender: Rudi Leyendecker
Josefstraße 8
66606 St. Wendel
Tel. 06851 / 6798

Schriftführer: Klaus Strauß
Ottweilerstraße 25
66606 St. Wendel – Niederlinxweiler
Tel. 06851 / 81937


BeisitzerInnen: Petra Eckert
Missionshausstraße 21
66606 St. Wendel
Tel. 06851 81518


  Christel Ritter
Marienstraße 16
66606 St. Wendel
Tel. 06851 / 907524

  Karl Heinz Jung
Alfred Friedrich Straße 7
66606 St. Wendel
Tel. 06851 / 2748

 

Für die Mitgliederbetreuung z.B. bei Geburtstagen und sonstigen Anlässen sind verantwortlich Petra Eckert und Christel Ritter. Die Aufgaben des Kassenwartes übernimmt z. Zt. der Vorsitzende. Die Stelle einer/eines weiteren Beisitzerin/Beisitzers ist vakant und wird in der nächsten MGV nachgewählt.

Aufgrund der Altersstruktur liegt die Tätigkeit im Wesentlichen im Bereich der Bildungsarbeit. Aber auch durch Aktivitäten im Sozialsektor treten wir immer wieder an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus besteht seit 20 Jahren eine enge Verbindung zum KOLPINGWERK LITAUEN, die gepflegt und ausgebaut wird. Container-Kleidersammlungen werden hierzu eingesetzt.

Die KOLPINGPLAKETTE der Kolpingfamilie St. Wendel

Die KOLPINGPLAKETTE der Kolpingfamilie St. Wendel

Diese Auszeichnung wird Personen zu teil, die sich durch besondere Leistungen, Engagements und Einsätze hervor getan und so zum Allgemeinwohl unserer Stadt oder der Pfarrgemeinde St. Wendelin beigetragen haben. Bisher wurde sie an folgende Personen verliehen:
2015 Frau Elisabeth Zimmermann für ihre Bemühungen um die Grabstätte der Sternenkinder.
2015 Frau Gisela Hoffmann für ihre Bemühungen um die Theater-Gruppe der Frauengemeinschaft.
2016 Gerd Schmitt für seine Arbeit als Bruderschreiber in der Sebastianus-Bruderschaft und seinen Einsatz als Leiter des Pfarrarchivs.
2016 Förderverein Kleine Hände (stellv. Frau Birgit Litz) für die Bemühungen um die Versorgung von Flüchtlingen und Hilfsbedürftigen.
2020 Stefan Klemm für seine Verdienste um die Kirchenmusik in der Basilika St. Wendelin während der Zeit der Corona-Pandemie.

Von links: Beate Schmitt, Ulla Roth,
Monika Klemm, Stefan Klemm,
Angelika Leyendecker, Christel
Ritter, Rudi Leyendecker,
H.W. Luther, Vors. d. KF St. Wendel

2020 Stefan Klemm für seine Verdienste um die Kirchenmusik in der Basilika St. Wendelin während der Zeit der Corona-Pandemie.

Kleidersammlung der Kolpingfamilie St. Wendel geht weiter!

Kleidersammlung der Kolpingfamilie St. Wendel geht weiter!

Container hinter dem Cusanus-
haus im Schatten der Basilika

Die Kolpingfamilie St. Wendel weist darauf hin, dass die Kleidersammlung zur Unterstützung des litauischen Kolpingwerkes weitergeht. Die Container stehen in der Josefstraße 8, direkt hinter dem Cusanushaus und sind vom Dreieck gut mit dem Auto anzufahren. Das Kolpingwerk versichert die komplette Wiederverwertung der abgegebenen Ware und die Weitergabe der gesamten Einnahmen an das litauische Kolpingwerk. Insbesondere wird der Gewinn für die Aufrechterhaltung der Kolpingakademie in Kaunas eingesetzt, die keinerlei Zuschuss von staatlicher Seite erhält, zugleich aber die einzige Universität Litauens ist, in der die Katholische Soziallehre Pflichtfach ist. Der durch diese Aktivität erwirtschaftete Erlös wird vom Diözesanverband Trier über den Freundeskreis Kolping-Stiftung Litauen e.V. dem Kolpingwerk Litauen und der Akademie zugeführt. Angaben zu dieser Einrichtung erhalten Sie unter Freundeskreis Kolping-Stiftung Litauen e. V. Johannesstr. 11, 85049 Ingolstadt E-Mail: Bankverbindung: Ligabank Augsburg, IBAN DE51 7509 0300 0000 2613 00, BIC GENODEF1M05.

Übrigens: Kolping Recycling GmbH wurde erneut ausgezeichnet:
„Das ist eine hohe Anerkennung für unsere Tätigkeit und beweist einmal mehr die Zuver-lässigkeit und Seriosität unseres Unternehmens“, so Stephan Kowoll, Geschäftsführer des kolping-eigenen Entsorgungsfachbetriebes in Fulda, anlässlich der Auszeichnung. Gerade in Krisenzeiten bewähren sich gut organisierte Unternehmen, die konsequent in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und der Verbesserung der Betriebsabläufe investieren. Das Anfang 2013 ins Leben gerufene bvse-Qualitätssiegel für das Textilrecycling belegt darüber hinaus: Diese Textilsammlung ist seriös. Das Siegel gibt Bürgerinnen und Bürgern mehr Orientierung bei der Abgabe von Altkleidern und kann auch für Kommunen eine Hilfestellung bei der Entscheidung für Entsorgungslösungen sein.
Basis für das Qualitätssiegel sind die „bvse-Leitlinien“ für das Textilrecycling. Die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen haben sich darin verpflichtet, für Transparenz bei der Sammlung, nachvollziehbare Verwertungswege und den Schutz der Umwelt zu sorgen. Die abgegebenen Kleidungsstücke werden so weit wie möglich als Second-Hand-Kleidung wiederverwendet. Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird hochwertig verwertet. Die Teilnehmer verpflichten sich außerdem, nur genehmigte Container aufzustellen, ihre Stellplätze in Ordnung zu halten und Container mit Kontaktdaten und dem Zweck der Sammlung zu kennzeichnen. Sie arbeiten nicht mit unseriösen Sammlern zusammen. Bundesweit wurde bislang nur 49 Firmen dieses Siegel ausgehändigt.
Zum Schutz vor Missbrauch wird das Siegel für jedes zertifizierte Unternehmen individuell angefertigt und mit dem entsprechenden Namen sowie einer Siegelnummer versehen.

Eine Welt Arbeit immer noch hoch im Kurs - Partner in Litauen

Eine Welt Arbeit immer noch hoch im Kurs - Partner in Litauen

Der LKW musste aus der
2. Etage beladen werden.

Seit 1995 steht die Kolpingfamilie St. Wendel mit dem litauischen Kolpingwerk mit Sitz in Kaunas in Verbindung. Wert wurde immer darauf gelegt, dass die Hilfe und Unterstützung für die Kolpingschwestern und –brüder in Litauen keine Einbahnstraße ist. Die persönlichen Kontakte sind als begleitende Maßnahme notwendig, um der Hilfe eine menschliche Note zu geben. Dazu dienten immer wieder gegenseitige Besuche. 1993 wurde das litauische Kolpingwerk gegründet. 1995 begannen die Beziehungen mit den litauischen Kolpingschwestern und -brüdern unter dem damaligen Gebietsvorsitzenden, Klaus Bauer.

Der Neubau der Akademie ist fertig.

Zu Beginn wurden die Hilfsgüter wie Kleider, Möbel und Handwerksgeräte sowie Maschinen per LKW direkt nach Litauen verbracht. Da der Transport zu große Summen beanspruchte, verlegte man sich auf das Sammeln von Gebrauchtkleidern, die an Kolpingrecycling in Fulda verkauft wurden. Die so erzielten Erlöse konnten meist als Bargeld nach Litauen verbracht oder überwiesen werden. Bereits 2002 fand der erste Besuch in dem Partnerland statt, dem sich bereits 2003 das 2. Treffen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des dortigen Kolpingwerkes anschloss. Nun fanden Begegnungen regelmäßig, mindestens alle fünf Jahre statt.

Die Glocke aus St. Wendel –
eine außergewöhnliche Idee

2008 und 2013 zum fünfzehnten bzw. zwanzigjährigen Jubiläum waren wir als Gäste anwesend, wobei wir immer sehr herzlich empfangen und bewirtet wurden. Die menschliche Aufgeschlossenheit und das Entgegenkommen der dortigen Kolpingschwestern und –brüder waren stets beeindruckend. 2013 wurde der Diözesanverband Trier und die Kolpingfamilie St. Wendel mit einer Urkunde des Oberbürgermeisters von Kaunas ausgezeichnet. An dieser Stelle muss die Übersetzungsarbeit der litauischen Generalsekretärin, Lina Kalibataité, und Frau Nijole Dovydaitiene erwähnt werden. Besonders beeindruckend war das Treffen 2013, bei dem wir die fertiggestellte neue Kolping-Akademie besichtigten. Der Vorsitzende, Hans-Werner Luther, überreichte als Gastgeschenk eine Glocke. Sie soll an das 650jährige Jubiläum unserer Basilika 2010 in St. Wendel erinnern, an dem auch eine Abordnung aus Litauen teilnahm,  zugleich aber die freundschaftlichen Beziehungen beider Werke Adolf Kolpings betonen.

Die Kleider von Ensheim werden
letztmals in der 2. Etage
zwischengelagert.

Viel Arbeit bedeutete zunächst der Umzug der Kleiderlagerstätte innerhalb des Hauses Tholeyer Straße 3, und dann die Verlegung der selben in die Eisenbahnstraße neben dem alten Lokschuppen. Die Sammelaktionen der Kolpingfamilie Ensheim im Saar-Pfalz-Kreis und die der Kolpingfamilie St. Wendel erbrachten jährlich Ergebnisse zwischen 13 und 17 Tonnen. So konnten von 2004 bis 2016 über 300 Tonnen an Gebrauchtkleidern an Kolpingrecycling verkauft und ein Erlös von an die 60.000 € erzielt werden. Dank an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern für ihre aufopfernden und selbstlosen Einsätze. Dank aber auch allen Spenderinnen und Spendern für die Gaben, mit denen sie unsere Aktionen unterstützt haben. Das Kolpingwerk Litauen ist auch weiterhin auf unsere Mithilfe angewiesen, denn die politischen Wechsel im Land machen die Arbeit nicht einfach. Und so werden auch wir künftig unsere Bemühungen fortsetzen, um die Idee Adolf Kolpings in Litauen zu verbreiten und zu erhalten.

Beim 160-jährigen Jubiläum konnte
der Vorsitzende einen Scheck in Höhe von
2500,00 € an Lina Kalibataité, der
Geschäftsführerin des
litauischen Kolpingwerkes, übergeben.

Die Spiritualität und Aktualität des Kolpingwerkes ermuntern uns zu unserem Engagement, für das es viele Ansatzpunkte gibt – jedem nach seinen Fähig- und Möglichkeiten.

Veranstaltungen der Kolpingfamilie St. Wendel

Programm I. Halbjahr 2024
Jahresthema: „Zukunft hat der Mensch des Friedens!“

 

Veranstaltungen
(Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Veranstaltungen um 19:00 Uhr im Cusanushaus!)

 
Dienstag, 20.02.2024 Wortwechsel im Cusanushaus - Der hl. Benedikt und das Kloster St. Matthias in Trier

Eine bestehende Gemeinschaft übernahm um 977 die Benedikt-Regeln. Nach mehreren Schließungen und Enteignungen begann 1945 die Neubesiedlung. In den 50iger Jahren musste die Kirche wegen Baufälligkeit geschlossen und restauriert werden. Die Ordensbrüder der Abtei gehen heute verschiedenen Aufgaben nach; sie kümmern sich um die Pilger und das Apostelgrab, pflegen enge Kontakte zum integrativen nachbarschaftlichen Wohnprojekt Schammatdort, welches sie initiiert haben. Abt Ignatius gibt einen Einblick in die Geschichte, Traditionen und Aufgaben des Klosters. Auch die Frage nach der Notwendigkeit von Klöstern in der heutigen Zeit steht an.

Referent: Abt Pater Ignatius, Trier

Mittwoch, 09.03.2024 Wortwechsel im Cusanushaus - Bezirkseinkehrtag

Thema: Thema steht noch nicht fest.

Referent: Msgr. O. Dillenburg, Trier

Beginn: 14.15 Uhr im Cusanushaus

Kostenbetrag: 3,50 € (Kaffee und Kuchen)

Der Tag endet mit der gemeinsamen Vorabendmesse um 17.30 Uhr in der Basilika.

Anmeldung: bis spätestens 06.03.2024

Leitung: H.-W. Luther, Bez. Vors.

Samstag, 16.03.2024 Die "Wendels-Basilika" - Führung

Immer wieder wird nach Führungen durch die Kirche gefragt. Was ist das Besondere an unserer Kirche? Hier erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen. Erklärung von Einzelheiten und eine Turmbegehung (Wetter abhängig) stehen auf dem Programm. Anmeldung bei H.W. Luther, Telefon 06851/2861.
Beginn der Führung: 14.30 Uhr
Leitung: H.-W. Luther, Vorsitzender

Mittwoch, 20.03.2024 - Wortwechsel im Cusanushaus - Wer ist die Person Jesus Christus?

Mit Jesus von Nazareth wurde eine neue Glaubensrichtung geboren: das Christentum. Nach unserer Zeitrechnung in einer Nacht vom 24./25. Dezember wurde Jesus in Nazareth geboren. Seine Eltern: Maria und Josef waren zum Zeitpunkt seiner Geburt auf dem Weg nach Bethlehem, um sich in eine Steuerliste eintragen zu lassen. Maria war hochschwanger und gebar ihren ersten Sohn namens Jesus. Wir Christen glauben, dass Jesus nicht nur das Kind von Maria, sondern auch der Sohn Gottes ist, den die Menschen "Christus" nannten. Das bedeutet "der Erlöser". Der Name Jesus Christus bezeichnet treffend die zwei Seiten seiner besonderen Persönlichkeit. Was wir über Jesus wahres Leben wissen, stammt vorwiegend aus den Evangelien der Bibel. Diese sogenannten "guten Nachrichten" wurden von Christus lange nach seinem Tod niedergeschrieben. Sie handeln von seinen religiösen Botschaften und Wundern, die er vollbrachte. Der Referent versucht ein klares Bild Jesu zu zeichnen und seine tatsächliche Bedeutung zu verdeutlichen.
Referentin: Patrick Wilhelmy, Ordi. Dir., Trier

Dienstag, 30.05.2023 Wallfahrt nach Echternach

Endlich können wir wieder nach Echternach fahren und somit an der Springprozession teilnehmen. Das Programm ist wie folgt: Eucharistiefeier im Dom zu Trier; Weiterfahrt nach Echternach, Teilnahme an der Springprozession und Schlussandacht. (Gemeinsam mit dem KDFB St. Wendel, der Frauengemeinschaften St. Anna). Am Nachmittag besteht in Trier Zeit zur freien Verfügung.

Anmeldung bei Hans-Werner Luther Tel. 06851/ 2861
Abfahrt: 7:00 Uhr an der Ev. Kirche
Leitung: Hans-Werner Luther, St. Wendel

Dienstag, 06.06.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - Der Orden der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

Bekannt ist der Orden in Kolpingkreisen durch seine Tätigkeit an der Minoriten-Kirche in Köln, der Grabstätte von Adolf Kolping. Der Orden hat seit 2000 eine saarländische Niederlassung hier im Hospital St. Wendel und ist somit Bestandteil unserer Heimatstadt. Was sind die Ziele der Gemeinschaft? Wie sind ihre Regeln? Was arbeiten sie? Ein weiteres Kloster befindet sich bei Sehl, ein zu Cochem gehörender Ort.
Referent: Bruder Michael Ruedin, FFSC
Leitung: H.-W. Luther, Vorsitzender

Dienstag, 20.06.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - „Die unvollendete Symphonie“ –
60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil

„Wir spielen immer die unvollendet Symphonie der Ehre Gottes, und immer wieder ist nur Generalprobe. Aber drum ist alle Mühe, alle immer unvollendete und unvollendbare Reformation nicht umsonst, nicht sinnlos.“ Das sagte der Kath. Theologe Karl Rahner 1965. Im Oktober 1962, genau vor 61 Jahren, hat diese Konzil begonnen. Der Abend widmet sich, wenn auch etwas verspätet, dieser „unvollendeten Symphonie“, dem II. Vatikanischen Konzil. Was hat zu diesem Konzil geführt? Was ist in diesem Konzil verhandelt worden? Was ist daraus geworden? – lauten die Fragen des Abends – auch unserer Zeit!
Referent: Wolfgang Drießen, SR, Saarbrücken

Dienstag, 04.07.2023 Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht - Betreuungsvollmacht

In der letzten Zeit ist dieses Thema in aller Munde. Doch was sollte beim Verfassen beachtet werden? Brauche ich unbedingt eine Patientenverfügung? Welche Form muss sie haben? Wie bekommt der/die behandelnde Arzt/Ärztin meine Patientenverfügung? Muss sie ein Anwalt oder Notar verfassen?
Antworten auf alle Fragen gibt der Referent.
Referent: Paul Müller, Tholey

Veranstaltungen der Kolpingfamilie St. Wendel

Programm II. Halbjahr 2023
Jahresthema: „über(s)leben in Zeiten des Wandels!“

 

Veranstaltungen
(Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Veranstaltungen um 19:00 Uhr im Cusanushaus!)

 
Donnerstag, 20.07.2023 Historischer Bergbau - „Köhlertage in Walhausen“

Die „Walhauser Köhlertage“ sind ein herausragendes Ereignis in der saarländischen Kulturgeschichte. Das Köhlerhandwerk zählt nachweislich zu den ältesten Handwerksberufen. In einem achttägigen Vorgang wird der Aufbau, das Anfeuern und Abbrennen sowie der Ausbau und Ausbeutung eines Kohlenmeilers demonstriert. Begleitet wird dieser Vorgang durch ein angepasstes Bildungs- und Unterhaltungsprogramm. Mit unserem Besuch wollen wir uns einen Einblick in die Arbeit des Köhlerhandwerks verschaffen. Wir fahren mit Pkws ab dem Cusanus-Haus.

Anmeldung bei Hans-Werner Luther Tel. 06851/ 2861
Abfahrt: 14:30 Uhr ab Cusanus-Haus
Kosten: 10€ pro Person
Leitung: Hans-Werner Luther, Vorsitzender

Dienstag, 01.08.2023 Bundesgartenschau

Tagesfahrt zum Besuch der 35. Deutschen Bundesgartenschau in Mannheim. Zum zweiten Mal findet sie in Mannheim statt. Abfahrt ist um 9:00 Uhr an der Ev. Kirche in St. Wendel. Die Rückkehr ist für 20:00 Uhr vorgesehen. Im Gelände der BuGa steht die Zeit zur freien Verfügung. Für Mitglieder beträgt der Unkostenbeitrag 30,00 € (incl. Eintritt!); Nichtmitglieder zahlen 45,00 € incl. Eintritt.

Anmeldung bis 26. Juli 2023 bei Hans-Werner Luther Tel. 06851/ 2861
Leitung: Hans-Werner Luther, Vorsitzender

Montag, 14.08.2023 „MARIA – HIMMELFAHRT“ - Gedanken und Lieder zum Fest

Das Saarland ist das einzige Bundesland in dem dieser Tag „arbeitsfrei“ ist. Wir wollen uns Gedanken zu diesem Tag machen und uns mit Liedern und Texten einstimmen. Natürlich dürfen Kaffee und Kuchen nicht fehlen.

Anmeldung ist erforderlich!

Beginn: 15:00 Uhr im Cusanus-Haus

Dienstag, 22.08.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und Nassau-Saarbrücken

Die Städte Saarbrücken und Zweibrücken sind uns alle bekannt. Doch wer kennt die Herren dieser Grafschaften, ihre Schlösser und Burgen in unserer Gegend? Wir wollen uns einmal Zeit nehmen und unsere Landesgeschichte kennen lernen.

Referentin: Dr. Jutta Schwan, Homburg

Samstag, 02.09.2023 Die „Wendels-Basilika“ - Führung

Immer wieder wird nach Führungen durch die Kirche gefragt. Was ist das Besondere an unserer Kirche? Hier erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen. Erklärung von Einzelheiten und eine Turmbegehung mit Blick über die Stadt St. Wendel stehen auf dem Programm.

Anmeldung bei H.-W. Luther, Tel. 06851/2861
Beginn der Führung: 14:30 Uhr
Leitung: H.-W. Luther, Vorsitzender

Dienstag, 05.09.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - Gibt es noch Religionsunterricht?

Der Religionsunterricht in den Schulen hat sich in den letzten Jahrzehnten ebenso verändert wie die Gesellschaft. Viele Menschen haben sich in der letzten Zeit dafür entschieden, aus der Kirche auszutreten. Zudem gibt es immer mehr Gläubige, die anderen Religionen als den christlichen Kirchen angehören. Deshalb hat sich der Religionsunterricht zuletzt verändert. Doch welche Ziele muss er haben und wie soll er gestaltet sein?

Referent: Patrick Wilhelmy, Stud. Direktor

Dienstag, 19.09.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - „Krebs – was dann?“

Die Diagnose „Krebs“ verändert den normalen Alltag. Ängste und Unsicherheiten belasten die Betroffenen und ihr Umfeld. Man fühlt sich allein gelassen. Neben medizinischer Versorgung braucht man einfühlsamen Rat, Informationen und so viel Unterstützung wie möglich. Diese Zeit und diesen Raum bieten die Beratungsstellen der Saarl. Krebsgesellschaft e.V.. Sie beraten und begleiten Menschen mit Krebs und ihre Familien – vor, während und nach der Therapie. Wichtig ist: NICHT WEGSCHAUEN! Deshalb greifen wir das Thema auf, wenn es auch nicht gerade sympathisch ist – aber notwendig. Information steht im Vordergrund!

Referentin: Christine Kukula, Dipl. Soz. Päd., Saarbrücken

Montag, 02.10.2023, Das Kauner-Tal - Filmvortrag

Viele Jahre hat Pfr. i. R. Erwin Recktenwald seinen Urlaub dort verbracht, dabei Ruhe und Erholung gesucht. Der Film ist ein Porträt und eine filmische Liebeserklärung, wie sie nicht viele Orte in Österreich erfahren: Zweieinhalb Jahre lang waren Filmemacher Thomas Junker und Produzent Charly Hafele im Tiroler Kaunertal unterwegs, um an insgesamt 105 Drehtagen Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen. Die Dokumentation beleuchtet das geschichtliche und heutige Alltagsleben in Kaunertal, Kauns und Kaunerberg in seiner kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vielfalt. Beeindruckende Aufnahmen während aller vier Jahreszeiten bereichern die Interviews. So ist ein Dokument des Tales und seiner Menschen im Jahreslauf entstanden.

Referent: Pfr. i. R. Erwin Recktenwald, St. Wendel

Dienstag, 17.10.2023, Wallfahrten in Deutschland

Wallfahrt und Pilgerschaft, das Unterwegs-Sein des Gläubigen auf dem Weg zu einem besonderen Zeugnisort des Glaubens, sind sozusagen eine „Urgebärde“ des Menschen. Im Christentum, im Judentum oder Islam begeben sich Menschen auf den Weg, um neue Erfahrungen zu machen in der Anstrengung, in der Stille, im Gebet, in der Meditation oder im Gespräch mit anderen. Viele brechen auf zu einem „Gnadenort“, wie wir Christen sagen. Die Wallfahrt, die Pilgerschaft, war und ist zutiefst Symbol für das Unterwegssein des Christen. „Gott suchen wie St. Wendelin“ lautet das Motto. Die Pilgerwoche beginnt morgen. Auch wir machen uns auf den Weg. An Hand zweier Filme wollen wir uns auf dieses Ereignis einstimmen.

Referent: Hans-Werner Luther, Vorsitzender

Dienstag, 07.11.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - „Drüben ist alles ganz anders!“

Erfahrungen und Umgang mit Sterben und Tod stehen gerade in diesem Monat besonders im Blickfeld der Gesellschaft. Der Gedanke an den eigenen Tod beschäftigt den Menschen seit jeher. Wann ist man tot? Und: kann es einen guten Tod geben? Das Christentum geht  davon aus, dass der Tod infolge des Sündenfalls über die Menschheit hereingebrochen ist. Der Vertrauensbruch beim Sündenfall habe somit zur räumlichen Trennung von Gott geführt. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat am Kreuz den Menschen von diesem Fluch erlöst. Die Gemeinschaft mit Gott sei somit wieder möglich und gehe über den Tod hinaus. Wer sich in seinem Leben zu Jesus Christus bekenne, werde in die neue Welt Gottes (Himmel, Ewigkeit, Herrlichkeit, Licht) aufgenommen. Doch wie sieht diese neue Wirklichkeit aus? Gibt es Antworten?

Referent: Prof. Dr. Joh. Brantl, Trier

Dienstag, 21.11.2023 „Beerdigungskultur heute“ Was tun, wenn jemand gestorben ist?

Der Tod eines nahestehenden Menschen versetzt heute viele Menschen in Trauer und Schrecken. Doch was kann man tun? Die Erfahrung zeigt: Ruhe bewahren und beten um Ruhe und Beistand. Dann einen Priester rufen! Der nächste Anruf sollte den Angehörigen gelten. Dann das Bestattungsunternehmen informieren. Der Geistliche und der hohe Ausbildungsstand der Bestatter sind bei den nun erforderlichen Maßnahmen und bei der Trauerbewältigung behilflich. Welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge? wie kann die Bestattung erfolgen? Über all diese Maßnahmen klärt der Referent an diesem Abend auf. Er geht auch auf pers. Fragen ein.

Referent: Bernd Naumann, St. Wendel

Sonntag, 26.11.2023 Wortwechsel im Cusanushaus - „Dein Leben ist viel mehr als Name, Bild und Datum …“

Ein Nachmittag mit Lyrik Musik und Gedanken über den Sinn, Wert und Ziel des Lebens in Zusammenarbeit mit der Christliche Hospiz Hilfe im Landkreis St. Wendel e.V. und der Kath. Kirchengemeinde St. Wendelin in St. Wendel.

Referent: Hans-Werner Luther, Vorsitzender

Samstag, 02.12.2023 Wortwechsel im Cusanushaus: Bezirkseinkehrtag
Thema: steht noch nicht fest
Referent: Msgr. Ottmar Dillenburg, Trier
Beginn: 14:15 Uhr im Cusanushaus
Kostenbeitrag: 3,50 € (Kaffee u. Kuchen)

Der Tag endet mit der gemeinsamen Vorabendmesse um 17:30 Uhr in der Basilika.
Leitung: Hans-Werner Luther, Bezirks-Vorsitzender

Freitag, 08.12.2023 Kolping-Gedenktag

18.00 Uhr Eucharistiefeier in der Basilika als Vorabendmesse (Amt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder); anschließend treffen wir uns im Cusanushaus zum gemeinsamen Abendessen. Es folgen
- Verleihung der Kolpingmedaille
- Kolpinggedenken und die
- Generalversammlung mit den Berichten
Leitung: Hans-Werner Luther, Vorsitzender

 

Auskunft und Anmeldungen

Kolpingfamilie St. Wendel
Fruchtmarkt 19
66606 St. Wendel
Tel. 06851/939700

 

Die Arbeit der Kolpingfamilie St. Wendel wird unterstützt durch die