
Herzlich Willkommen bei der Kolpingfamilie St. Wendel
Gegründet 1856
Wir begrüßen Dich auf der Übersichtsseite der Kolpingfamilie. Sie ist Teil des Kolpingwerkes Deutschland, eines Verbandes mit rund 230.000 Mitgliedern. Die Kolpingfamilie ist ein soziales Netzwerk, das gekennzeichnet ist von der Fürsorge und der Verantwortung der Mitglieder füreinander. Wir verstehen uns als Weg-, Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Als Teil der Zivilgesellschaft gestalten und prägen Kolpingfamilien das Gemeindebild und die Lebensverhältnisse der Menschen. Mit dem Motto “verantwortlich leben, solidarisch handeln” haben wir als Verband die Zielsetzung Adolph Kolpings aufgegriffen, sich als Christ in Familie, Beruf und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft zu bewähren. Zugleich haben wir damit unseren Anspruch formuliert, ein katholischer Sozialverband zu sein. Weitere Informationen zum Kolpingwerk Deutschland. Wenn Du Kontakt zu uns aufnehmen möchtest, wende Dich bitte an unsere/n Vorsitzende/n oder die Pfarreien Gemeinschaft St. Wendelin pfarramt@pg-wnd.de
Doch ein paar Worte zur Kolpingfamilie St. Wendel

Vorläufer des heutigen Saalbaus
Mit Stolz schauen die Kolpingsöhne und –töchter in diesem Jahr auf das über 160–jährige Bestehen der Kolpingfamilie in St. Wendel zurück. Dies ist nur möglich, weil sich in dieser langen Zeit immer wieder verantwortliche Männer und Frauen von der Idee Adolf Kolpings angesprochen fühlten und sie in die Tat umzusetzen versuchten. Sie haben gewusst, dass man als Einzelner nicht viel erreichen, das man aber in einer starken Gemeinschaft viel bewegen und bewirken kann. Die Kolpingfamilie St. Wendel ist neben der Sebastianus Bruderschaft und dem Chor der Wendelinus-Basilika der drittälteste Verein unserer Gemeinde und der Stadt.
„Eure Herkunft ist Eure Zukunft!“, so Karl Rahner. Deshalb ist es auch immer wieder wichtig, Rückschau zu halten. Vor genau 164 Jahren wurde der Katholische Gesellenverein St. Wendel -die heutige Kolpingfamilie St. Wendel- gegründet. Dies geschah noch zu Lebzeiten Adolf Kolpings. Damit ist sie eine der ältesten im Diözesanverband Trier und zählt zu den 400 Gesellenvereinen, die seit dem Tode Kolpings im deutschsprachigen Raum bestanden.

„Die Zeichen der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist!“ Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts konnte das 1. Gesellenhaus in der Balduinstraße, der heutige Saalbau, erbaut werden, der lange Zeit als Heimstätte diente. Nach diesen Grundsätzen hat die Kolpingfamilie in den letzten 164 Jahren gehandelt und hoffentlich wird dies auch in Zukunft geschehen. Die kommende Zeit wird die Bestätigung bringen, dass die KF bestrebt ist, die Stellung einzunehmen, auf die sie aufgrund der geschichtlichen Entwicklung und der Vergangenheit ein Anrecht hat. Ihr ganzes Bestreben zielt darauf ab, den Geist des seligen Gesellenvaters Adolf Kolping in St. Wendel lebendig zu halten. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, aus diesem Geist heraus an der Gestaltung des politischen, kulturellen und religiösen Lebens unserer Stadt mitzuwirken!“. Heute trifft sich die Kolpingfamilie St. Wendel im Cusanushaus, dem Pfarrgemeindehaus der Pfarrei St. Wendelin, wo sie über eigene Räumlichkeiten verfügt. Hier wird das Programm in die Tat umgesetzt. Der Kirchengemeinde St. Wendelin und Präses und Pfarrer Klaus Leist sei an dieser Stelle herzlich für die gute Zusammenarbeit gedankt.
Unsere Kolpingfamilie zählt z. Zt. 63 Mitglieder – 26 Männer und 37 Frauen.
Der Vorstand umfasst 7 Mitglieder:
Präses: | Pfr. Klaus Leist Fruchtmarkt 19 66606 St. Wendel Tel. 06851 / 939700 pfarramt@pg-wnd.de |
Vorsitzender: | Hans-Werner Luther Balduinstraße 30 66606 St. Wendel Tel. 06851 / 2861 o. 01777618284 hanswernerluther@aol.com |
stellv. Vorsitzender: | Rudi Leyendecker Josefstraße 8 66606 St. Wendel Tel. 06851 / 6798 |
Schriftführer: | Klaus Strauß Ottweilerstraße 25 66606 St. Wendel – Niederlinxweiler Tel. 06851 / 81937 klaus.strauss44@web.de |
BeisitzerInnen: | Petra Eckert Missionshausstraße 21 66606 St. Wendel Tel. 06851 81518 petra.eckert@kabelmail.de |
Christel Ritter Marienstraße 16 66606 St. Wendel Tel. 06851 / 907524 |
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Karl Heinz Jung Alfred Friedrich Straße 7 66606 St. Wendel Tel. 06851 / 2748 |
Für die Mitgliederbetreuung z.B. bei Geburtstagen und sonstigen Anlässen sind verantwortlich Petra Eckert und Christel Ritter. Die Aufgaben des Kassenwartes übernimmt z. Zt. der Vorsitzende. Die Stelle einer/eines weiteren Beisitzerin/Beisitzers ist vakant und wird in der nächsten MGV nachgewählt.
Aufgrund der Altersstruktur liegt die Tätigkeit im Wesentlichen im Bereich der Bildungsarbeit. Aber auch durch Aktivitäten im Sozialsektor treten wir immer wieder an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus besteht seit 20 Jahren eine enge Verbindung zum KOLPINGWERK LITAUEN, die gepflegt und ausgebaut wird. Container-Kleidersammlungen werden hierzu eingesetzt.
Die KOLPINGPLAKETTE der Kolpingfamilie St. Wendel

Diese Auszeichnung wird Personen zu teil, die sich durch besondere Leistungen, Engagements und Einsätze hervor getan und so zum Allgemeinwohl unserer Stadt oder der Pfarrgemeinde St. Wendelin beigetragen haben. Bisher wurde sie an folgende Personen verliehen:
2015 Frau Elisabeth Zimmermann für ihre Bemühungen um die Grabstätte der Sternenkinder.
2015 Frau Gisela Hoffmann für ihre Bemühungen um die Theater-Gruppe der Frauengemeinschaft.
2016 Gerd Schmitt für seine Arbeit als Bruderschreiber in der Sebastianus-Bruderschaft und seinen Einsatz als Leiter des Pfarrarchivs.
2016 Förderverein Kleine Hände (stellv. Frau Birgit Litz) für die Bemühungen um die Versorgung von Flüchtlingen und Hilfsbedürftigen.
2020 Stefan Klemm für seine Verdienste um die Kirchenmusik in der Basilika St. Wendelin während der Zeit der Corona-Pandemie.

Monika Klemm, Stefan Klemm,
Angelika Leyendecker, Christel
Ritter, Rudi Leyendecker,
H.W. Luther, Vors. d. KF St. Wendel
2020 Stefan Klemm für seine Verdienste um die Kirchenmusik in der Basilika St. Wendelin während der Zeit der Corona-Pandemie.
Kleidersammlung der Kolpingfamilie St. Wendel geht weiter!

haus im Schatten der Basilika
Die Kolpingfamilie St. Wendel weist darauf hin, dass die Kleidersammlung zur Unterstützung des litauischen Kolpingwerkes weitergeht. Die Container stehen in der Josefstraße 8, direkt hinter dem Cusanushaus und sind vom Dreieck gut mit dem Auto anzufahren. Das Kolpingwerk versichert die komplette Wiederverwertung der abgegebenen Ware und die Weitergabe der gesamten Einnahmen an das litauische Kolpingwerk. Insbesondere wird der Gewinn für die Aufrechterhaltung der Kolpingakademie in Kaunas eingesetzt, die keinerlei Zuschuss von staatlicher Seite erhält, zugleich aber die einzige Universität Litauens ist, in der die Katholische Soziallehre Pflichtfach ist. Der durch diese Aktivität erwirtschaftete Erlös wird vom Diözesanverband Trier über den Freundeskreis Kolping-Stiftung Litauen e.V. dem Kolpingwerk Litauen und der Akademie zugeführt. Angaben zu dieser Einrichtung erhalten Sie unter Freundeskreis Kolping-Stiftung Litauen e. V. Johannesstr. 11, 85049 Ingolstadt E-Mail: fk-kolpingstiftung-litauen@web.de Bankverbindung: Ligabank Augsburg, IBAN DE51 7509 0300 0000 2613 00, BIC GENODEF1M05.

Übrigens: Kolping Recycling GmbH wurde erneut ausgezeichnet:
„Das ist eine hohe Anerkennung für unsere Tätigkeit und beweist einmal mehr die Zuver-lässigkeit und Seriosität unseres Unternehmens“, so Stephan Kowoll, Geschäftsführer des kolping-eigenen Entsorgungsfachbetriebes in Fulda, anlässlich der Auszeichnung. Gerade in Krisenzeiten bewähren sich gut organisierte Unternehmen, die konsequent in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und der Verbesserung der Betriebsabläufe investieren. Das Anfang 2013 ins Leben gerufene bvse-Qualitätssiegel für das Textilrecycling belegt darüber hinaus: Diese Textilsammlung ist seriös. Das Siegel gibt Bürgerinnen und Bürgern mehr Orientierung bei der Abgabe von Altkleidern und kann auch für Kommunen eine Hilfestellung bei der Entscheidung für Entsorgungslösungen sein.
Basis für das Qualitätssiegel sind die „bvse-Leitlinien“ für das Textilrecycling. Die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen haben sich darin verpflichtet, für Transparenz bei der Sammlung, nachvollziehbare Verwertungswege und den Schutz der Umwelt zu sorgen. Die abgegebenen Kleidungsstücke werden so weit wie möglich als Second-Hand-Kleidung wiederverwendet. Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird hochwertig verwertet. Die Teilnehmer verpflichten sich außerdem, nur genehmigte Container aufzustellen, ihre Stellplätze in Ordnung zu halten und Container mit Kontaktdaten und dem Zweck der Sammlung zu kennzeichnen. Sie arbeiten nicht mit unseriösen Sammlern zusammen. Bundesweit wurde bislang nur 49 Firmen dieses Siegel ausgehändigt.
Zum Schutz vor Missbrauch wird das Siegel für jedes zertifizierte Unternehmen individuell angefertigt und mit dem entsprechenden Namen sowie einer Siegelnummer versehen.
Eine Welt Arbeit immer noch hoch im Kurs - Partner in Litauen

2. Etage beladen werden.
Seit 1995 steht die Kolpingfamilie St. Wendel mit dem litauischen Kolpingwerk mit Sitz in Kaunas in Verbindung. Wert wurde immer darauf gelegt, dass die Hilfe und Unterstützung für die Kolpingschwestern und –brüder in Litauen keine Einbahnstraße ist. Die persönlichen Kontakte sind als begleitende Maßnahme notwendig, um der Hilfe eine menschliche Note zu geben. Dazu dienten immer wieder gegenseitige Besuche. 1993 wurde das litauische Kolpingwerk gegründet. 1995 begannen die Beziehungen mit den litauischen Kolpingschwestern und -brüdern unter dem damaligen Gebietsvorsitzenden, Klaus Bauer.

Zu Beginn wurden die Hilfsgüter wie Kleider, Möbel und Handwerksgeräte sowie Maschinen per LKW direkt nach Litauen verbracht. Da der Transport zu große Summen beanspruchte, verlegte man sich auf das Sammeln von Gebrauchtkleidern, die an Kolpingrecycling in Fulda verkauft wurden. Die so erzielten Erlöse konnten meist als Bargeld nach Litauen verbracht oder überwiesen werden. Bereits 2002 fand der erste Besuch in dem Partnerland statt, dem sich bereits 2003 das 2. Treffen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des dortigen Kolpingwerkes anschloss. Nun fanden Begegnungen regelmäßig, mindestens alle fünf Jahre statt.

eine außergewöhnliche Idee
2008 und 2013 zum fünfzehnten bzw. zwanzigjährigen Jubiläum waren wir als Gäste anwesend, wobei wir immer sehr herzlich empfangen und bewirtet wurden. Die menschliche Aufgeschlossenheit und das Entgegenkommen der dortigen Kolpingschwestern und –brüder waren stets beeindruckend. 2013 wurde der Diözesanverband Trier und die Kolpingfamilie St. Wendel mit einer Urkunde des Oberbürgermeisters von Kaunas ausgezeichnet. An dieser Stelle muss die Übersetzungsarbeit der litauischen Generalsekretärin, Lina Kalibataité, und Frau Nijole Dovydaitiene erwähnt werden. Besonders beeindruckend war das Treffen 2013, bei dem wir die fertiggestellte neue Kolping-Akademie besichtigten. Der Vorsitzende, Hans-Werner Luther, überreichte als Gastgeschenk eine Glocke. Sie soll an das 650jährige Jubiläum unserer Basilika 2010 in St. Wendel erinnern, an dem auch eine Abordnung aus Litauen teilnahm, zugleich aber die freundschaftlichen Beziehungen beider Werke Adolf Kolpings betonen.

letztmals in der 2. Etage
zwischengelagert.
Viel Arbeit bedeutete zunächst der Umzug der Kleiderlagerstätte innerhalb des Hauses Tholeyer Straße 3, und dann die Verlegung der selben in die Eisenbahnstraße neben dem alten Lokschuppen. Die Sammelaktionen der Kolpingfamilie Ensheim im Saar-Pfalz-Kreis und die der Kolpingfamilie St. Wendel erbrachten jährlich Ergebnisse zwischen 13 und 17 Tonnen. So konnten von 2004 bis 2016 über 300 Tonnen an Gebrauchtkleidern an Kolpingrecycling verkauft und ein Erlös von an die 60.000 € erzielt werden. Dank an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern für ihre aufopfernden und selbstlosen Einsätze. Dank aber auch allen Spenderinnen und Spendern für die Gaben, mit denen sie unsere Aktionen unterstützt haben. Das Kolpingwerk Litauen ist auch weiterhin auf unsere Mithilfe angewiesen, denn die politischen Wechsel im Land machen die Arbeit nicht einfach. Und so werden auch wir künftig unsere Bemühungen fortsetzen, um die Idee Adolf Kolpings in Litauen zu verbreiten und zu erhalten.

der Vorsitzende einen Scheck in Höhe von
2500,00 € an Lina Kalibataité, der
Geschäftsführerin des
litauischen Kolpingwerkes, übergeben.
Die Spiritualität und Aktualität des Kolpingwerkes ermuntern uns zu unserem Engagement, für das es viele Ansatzpunkte gibt – jedem nach seinen Fähig- und Möglichkeiten.
Veranstaltungen der Kolpingfamilie St. Wendel
Programm I. Halbjahr 2023
Jahresthema: „Zukunft hat der Mensch des Friedens!“
Veranstaltungen
(Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Veranstaltungen um 19:00 Uhr im Cusanushaus!)
Die Orgel der Wendelinus-Basilika ist nicht nur den St. Wendelern bekannt. Durch die vom Dekanats-Kantor Stefan Klemm eingeführte „Orgelmusik am Abend“ wurde sie von Organisten aus Europa und England gespielt und sie fanden sie sehr gut. Bei allen Gottesdiensten trägt sie zum Lob Gottes bei. Doch wie sieht es im Innern aus? Wie klingen die Register im Einzelnen? Wie entwickeln sich die Töne und wie pflanzen sie sich fort und entwickeln sich?
Heute besteht die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen der Orgel zu schauen und das Instrument besser kennen zu lernen.
Referent: Stefan Klemm, Dekanats-Kantor
Der Alltag von muslimischen Gläubigen wird – wie der von Christen auch – nicht nur von religiösen Texten, sondern auch von jahrhundertealten Traditionen geprägt. Deshalb unterscheiden sich Theorie und Praxis in vielen Lebensbereichen, und viele Frauen werden durch kulturelle Traditionen viel stärker in ihrem Alltagsleben eingeschränkt, als es der Koran vorsieht. Über muslimische Frauen gibt es viele Vorurteile. Ist das Kopftuch wirklich ein klares Zeichen der Unterdrückung? Erlaubt der Koran den Männern, über ihre Ehefrauen zu bestimmen? Und wie gleichberechtigt leben Frauen in muslimischen Ländern heute? Fragen, auf die von der Referentin aus erster Hand Auskunft erteilt werden kann.
Referentin: Meysaa Fakoush, Merchweiler
Immer wieder wird nach Führungen durch die Kirche gefragt. Was ist das Besondere an unserer Kirche? Hier erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen. Erklärung von Einzelheiten und eine Turmbegehung mit Blick über die Stadt St. Wendel stehen auf dem Programm.
Anmeldung bei H.-W. Luther, Tel. 06851/2861
Beginn der Führung: 14:30 Uhr
Leitung: H.-W. Luther, Vorsitzender
Thema: | steht noch nicht fest |
Referent: | Msgr. Ottmar Dillenburg, Trier |
Beginn: | 14:15 Uhr im Cusanushaus |
Kostenbeitrag: | 3,50 € (Kaffee u. Kuchen) |
Der Tag endet mit der gemeinsamen Vorabendmesse um 17:30 Uhr in der Basilika.
Leitung: Hans-Werner Luther, Bezirks-Vorsitzender
Der bekannte Schmetterlingsforscher Rainer Ulrich aus Wiesbach entführt die Zuschauer mit faszinierenden Fotos in die zauberhafte Welt der bunten Falter. Er zeigt die ungeheure Vielfalt unserer heimischen Falterwelt: vom prächtigen „Nationalschmetterling“ Schwalbenschwanz über „Kolibri-Schmetterlinge“ bis hin zu den herrlich Blau leuchtenden Schillerfaltern. Ein Schwerpunkt des Vortrags bildet der schmetterlingsfreundliche Garten. Insbesondere gibt Ulrich hier praxisnahe Tipps, wie man Schmetterlinge mit ganz leicht nachvollziehbaren Maßnahmen dauerhaft in den Garten locken kann. So kann man seinen eigenen Garten als Rückzugsgebiet für Falter umgestalten.
Referent: Rainer Ulrich, Wiesbach
Hildegard von Bingen lebte im Mittelalter als Benediktinerin im Bingener Kloster. Am meisten schätzte man sie jedoch (auch heute noch), wegen ihrer damaligen Arbeiten und Forschungen im Bereich der Naturwissenschaften und der Medizin. Sie verfasste eine Vielzahl von Büchern und Abhandlungen. Ein Buch "Das Buch von den Steinen" aus ihrer Reihe "Liber simplicis medicinae" (zu deutsch "Naturkunde" widmete sie ausschließlich den Edelsteinen, welche sie in Ihre Behandlungsempfehlungen einbezog. Sie beschrieb vor über 860 Jahren insgesamt 24 bzw. 25 verschiedene Edelsteine, welche zur damaligen Zeit teilweise Namen trugen, die heute ungebräuchlich sind. Jedoch sind zwischenzeitlich alle Edelsteine bekannt, die Hildegard beschrieb. Die Referentin erklärt die Lehre von Hildegard von Bingen und erläutert die Heilkraft der Steine.
Referentin: Ute Keil, Weiskirchen
Sakramente sind von Jesus Christus eingesetzte zeichenhafte Handlungen, die in traditionellen Formen vollzogen werden und nach christlichem Glauben dem Menschen in sinnlich wahrnehmbarer Weise die Gnade Gottes übermitteln. Die Krankensalbung soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben. Sie kann bereits vor einer schwierigen Operation oder auch beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden und kann auch mehrfach gespendet werden.
Referent: Pfr. Bernhard Zöllner, St.Wendel
In St. Wendel befindet sich eine der im Saarland recht raren gotischen Kirchenbauten, noch dazu eine besonders eindrucksvolle Hallenkirche der Spätgotik. Wie hat das aber eigentlich angefangen mit dem, was wir seit dem 19. Jahrhundert "gotisch" oder "Gotischer Stil" nennen? Der Vortrag nimmt Sie mit auf eine kurzweilige Reise ins 12. Jahrhundert - zu mehreren möglichen Ursprüngen der gotischen Architektur, nach Frankreich und England, von wo aus diese neue Baukunst schließlich nach ganz Europa ausgestrahlt hat. Was macht "das Gotische" aus? Ist es die technische Innovation? Spitzbögen, Rippengewölbe oder Strebewerk treten ab 1100 an verschiedenen Orten in Europa auf. Wie vollzieht sich die Entwicklung hin zur gotischen Kathedrale?
Referent: Dr. Bernhard Wehlen, Homburg
Jüdinnen und Juden haben 613 Lebensregeln. Sie heißen Mizwot. Laut Überlieferung übergab Gott sie Mose auf dem Berg Sinai. Besonders wichtig sind Jüdinnen und Juden die Zehn Gebote. Auf Griechisch heißen sie Dekalog. Wörtlich übersetzt heißt das "die zehn Worte".
Doch wie sieht das jüdische Glaubensleben im Laufe des Jahres und an den Feiertagen aus? Wie werden sie gefeiert? Darüber gibt der Referent Auskunft und beantwortet Fragen.
Referent: Prof. Herbert Jochum, Saarbrücken
Endlich können wir wieder nach Echternach fahren und somit an der Springprozession teilnehmen. Das Programm ist wie folgt: Eucharistiefeier im Dom zu Trier; Weiterfahrt nach Echternach, Teilnahme an der Springprozession und Schlussandacht. (Gemeinsam mit dem KDFB St. Wendel, der Frauengemeinschaften St. Anna). Am Nachmittag besteht in Trier Zeit zur freien Verfügung.
Anmeldung bei Hans-Werner Luther Tel. 06851/ 2861
Abfahrt: 7:00 Uhr an der Ev. Kirche
Leitung: Hans-Werner Luther, St. Wendel
Bekannt ist der Orden in Kolpingkreisen durch seine Tätigkeit an der Minoriten-Kirche in Köln, der Grabstätte von Adolf Kolping. Der Orden hat seit 2000 eine saarländische Niederlassung hier im Hospital St. Wendel und ist somit Bestandteil unserer Heimatstadt. Was sind die Ziele der Gemeinschaft? Wie sind ihre Regeln? Was arbeiten sie? Ein weiteres Kloster befindet sich bei Sehl, ein zu Cochem gehörender Ort.
Referent: Bruder Michael Ruedin, FFSC
Leitung: H.-W. Luther, Vorsitzender
60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil
„Wir spielen immer die unvollendet Symphonie der Ehre Gottes, und immer wieder ist nur Generalprobe. Aber drum ist alle Mühe, alle immer unvollendete und unvollendbare Reformation nicht umsonst, nicht sinnlos.“ Das sagte der Kath. Theologe Karl Rahner 1965. Im Oktober 1962, genau vor 61 Jahren, hat diese Konzil begonnen. Der Abend widmet sich, wenn auch etwas verspätet, dieser „unvollendeten Symphonie“, dem II. Vatikanischen Konzil. Was hat zu diesem Konzil geführt? Was ist in diesem Konzil verhandelt worden? Was ist daraus geworden? – lauten die Fragen des Abends – auch unserer Zeit!
Referent: Wolfgang Drießen, SR, Saarbrücken
In der letzten Zeit ist dieses Thema in aller Munde. Doch was sollte beim Verfassen beachtet werden? Brauche ich unbedingt eine Patientenverfügung? Welche Form muss sie haben? Wie bekommt der/die behandelnde Arzt/Ärztin meine Patientenverfügung? Muss sie ein Anwalt oder Notar verfassen?
Antworten auf alle Fragen gibt der Referent.
Referent: Paul Müller, Tholey
Auskunft und Anmeldungen
Kolpingfamilie St. Wendel
Fruchtmarkt 19
66606 St. Wendel
Tel. 06851/939700
Die Arbeit der Kolpingfamilie St. Wendel wird unterstützt durch die
