Orgel- und Kirchenbauverein

zur Erhaltung und Renovierung der Kirche und der Orgel

Vorsitzender Gerhard Weiand
Stellvertretender Vorsitzender Aloys Görgen
Organisationsleiter Elisabeth Michel
Stellv. Organisationsleiter Hermann Weyer
Schatzmeister Klaus Brill
Stellvertretender Schatzmeister Markus Braun
Kassenprüfer Martha Braun, Johanna Denzer

 

Orgel- und Kirchenbauverein

SZ 11/2009

Dank der Unterstützung vieler Mitglieder und Förderer erstrahlt die Winterbacher Pfarrkirche nach und nach wieder im alten Glanz. Sanierungen und Erneuerungen konnten durch den finanziellen Beitrag des Orgel- und Kirchenbauvereins umgesetzt werden und sind abgeschlossen. Eine weitere dringende Maßnahme die jetzt ansteht, ist die Renovierung der Orgel. Anlässlich der Mitgliederversammlung erläuterte Vorsitzender Gerhard Weiand die erforderlichen, Maßnahmen. Hierzu liegen Kostenvoranschläge verschiedener Firmen in Höhe von ca. 80.000,-- Euro vor. Vorsitzender Weiand: „Leider werden zu diesem Vorhaben keine Zuschüsse aus Trier bezahlt. Das bedeutet, dass dieser Betrag alleine von der Pfarrei zu tragen ist“. Ein Vertreter einer Orgelbaufirma erläutert ausführlich die einzelnen Positionen mit den erforderlichen Maßnahmen. Zunächst stehen Grundreinigungs- und Grundwartungsarbeiten an. Die Schäden am Pfeifenwerk wie Risse und Beulen werden durch Fachkräfte behoben. So werden alle Pfeifenstöcke demontiert und die Registerkanzellen geöffnet. Nach der Reinigung werden die einzelnen Register nacheinander wieder eingebaut, nachintoniert und vorgestimmt. Auch wird die schwachstromseitige Verkabelung auf den heutigen Standard gebracht. Dies gilt auch für die Sanierung des Spieltisches. Hier werden auch die Klaviaturen saniert. Die Renovierungsarbeiten sollen in zwei unabhängigen Bauabschnitten durchgeführt werden. Die Kosten im 1. Bauabschnitt betragen rund 47.000,-- Euro, wobei die Erneuerung der Taschen im Einzelfall überprüft werden muss. Im zweiten Bauabschnitt wäre der Betrag von 33.000,-- Euro fällig, wenn alle Arbeiten ausgeführt würden.  Die Renovierungsarbeiten sollen schnellstmöglich realisiert werden. Die Finanzierung soll wie folgt erfolgen: Eigenkapital (Guthaben), Erlös des Silbernen Sonntag, Restfinanzierung durch Darlehen. „Es bleibt noch viel zu tun, und es kostet enorm viel Geld. Damit es gelingt  die Orgel dauerhaft in einen guten Zustand zu versetzen sind wir auf die Mithilfe der Pfarrangehörigen angewiesen“, so Weiand. Es gibt mehrere Möglichkeiten dies zu tun: Beispielsweise durch die Mitgliedschaft im Orgel- und Kirchenbauverein. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 18,-- Euro. Anmeldungen nimmt entgegen Vorsitzender Gerhard Weiand, Wellwiesstraße, Tel. 5519. Eine andere Möglichkeit ist ein Spendenbeitrag zu überweisen auf eines der Konten des Orgel- und Kirchenbauvereins:  

St. Wendeler Volksbank

BIC GENODES1WEN

IBAN DE 31592910000019003000

Die Spende wird vom Finanzamt anerkannt und es wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt.

 

Sanierung der Orgelanlage in der Pfarrkirche „Hl. Familie“ Winterbach

Die Mitgliederversammlung des Orgel- und Kirchenbauvereins hatte im Jahr 2009 die Renovierung der Empore und der Orgel. beschlossen Hierzu lagen Kostenvoranschläge verschiedener Firmen in Höhe von ca. 80.000,-- Euro vor. Nach Überprüfung de Angebote und der wirklich erforderlichen Arbeiten wurde die Firma Hugo Mayer Orgelbau GmbH mit den Arbeiten beauftragt. Zu diesem Vorhaben werden keine Zuschüsse aus Trier bezahlt. Das bedeutet, dass dieser Betrag alleine von der Pfarrei zu tragen ist. Ein Vertreter einer Orgelbaufirma erläutert ausführlich die einzelnen Positionen mit den erforderlichen Maßnahmen. Zunächst standen Grundreinigungs- und Grundwartungsarbeiten an. Die Schäden am Pfeifenwerk wie Risse und Beulen wurden durch Fachkräfte behoben. So wurden alle Pfeifenstöcke demontiert und die Registerkanzellen geöffnet. Nach der Reinigung wurden die einzelnen Register nacheinander wieder eingebaut, nachintoniert und vorgestimmt.

 

Die Finanzierung sollte wie folgt erfolgen: Eigenkapital (Guthaben), Erlös des Silbernen Sonntag und durch verschiedene Veranstaltungen. Verschiedene Kirchenkonzerte und eine Dia-Schau in der Pfarrkirche haben dazu beitragen, dass nun auch der zweite Bauabschnitt schnellst möglich finanziert und umgesetzt wird.

 

Die sorgfältig ausgeführten Arbeiten der Firma Orgelbau Mayer tragen dazu bei, dass jetzt ein angenehmes, grundtöniges Klangbild entstand, wobei sich alle Register gut einzeln gebrauchen als auch gut miteinander mischen lassen. Damit dieser Zustand über Jahre erhalten bleibt, ist ein zweiter Bauabschnitt von Nöten. Hierbei wird die gesamte Schwachstromverkabelung von Spieltisch zum Orgelwerk und im Spieltisch selbst erneuert. Die jetzigen Kabel sind noch als Baumwolle umsponnene Kupferkabel ausgeführt. Ein schlechter Isolationswert und hohe Empfindlichkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung und Feuchtigkeit bilden einen großen Unsicherheitsfaktor. Aus diesem Grund ist es notwendig, die gesamte schwachstromseitige Verkabelung auf den heutigen Standard zu bringen. Dies wird nun in einem weiteren Schritt umgesetzt.

 

Der erste Bauabschnitt wurde mit einem Kostenaufwand von 48.000,-- Euro abgeschlossen. Das Volumen des zweiten Bauabschnittes umfasst rund 16.500,-- Euro. Die Ausführung wird zur Zeit umgesetzt.

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