Der Taizé-Projektchor der Pfarreiengemeinschaft St. Wendel

Auf Anregung des damaligen Pastors, Anton Franziskus, wurde im Juni 2006 ein Projektchor gegründet, der sich den Gesängen aus Taizé widmet.

 

Taizé ist ein kleines Dorf im französischen Burgund, in dem es eine Gemeinschaft von Brüdern gibt, die jedes Jahr von unzähligen Menschen besucht wird. Dreimal am Tag werden gemeinsam Gesänge gepflegt, die einen besonderen Charakter haben. Inzwischen haben sie sich in alle Welt ausgebreitet.

 

Seit seiner Gründung probt der Projektchor, welcher auf 60 bis 70 SängerInnen angewachsen ist, und von Herrn Hermann Lissmann geleitet wird, mehrstimmige Chorsätze aus Taizé. Durch ihre repetitive Eigenart ermöglichen es diese Gesänge, dass das Evangelium den Menschen bis in die Tiefe durchdringt und für das Wesentliche öffnet. Zwischen 2006 und 2013 ist der ökumenisch geprägte Taizé-Chor zwanzigmal öffentlich aufgetreten, zum Beispiel beim Abendlob in der Wendelswoche und während der Nacht der offenen Kirchen. Wie schon in der Vergangenheit sind auch künftig höchstens zwei bis drei Auftritte im Jahr innerhalb der Pfarreiengemeinschaft vorgesehen. Das hat zwei Gründe: einmal sollen die Gesänge aus Taizé etwas Besonderes bleiben, zum andern möchte Dirigent Hermann Lissmann den Chorsängern aus der Stadt und aus den vielen Dörfern der Umgebung kein großes Pflichtprogramm auferlegen.

 

Die Proben im Cusanushaus finden etwa vier Wochen vor dem jeweiligen Auftritt statt und werden im Pfarrbrief sowie in der Tages- und Wochenpresse angekündigt. Mitsingen können Frauen und Männer jeden Alters.

 

Informationen: Hermann Lissmann, Tel. 06851/81528