LIVESTREAM

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UNSERE LIVESTREAM-ÜBERTRAGUNGEN:


Jeden Sonntag um 10.45 Uhr

An Feiertagen und Konzerten entnehmen Sie den Beginn bitte unserem Pfarrbrief.

Hier finden Sie unsere vorherigen LIVE-Streams!

Grußworte unseres Dekans

Herzlich Willkommen

Pfarrer Klaus Leist

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage!


Ich freue mich, dass Sie unsere Seite aufgeschlagen haben und sich für uns und für das Leben in unserer Pfarreiengemeinschaft und in den einzelnen Pfarreien interessieren. Unsere Pfarreiengemeinschaft zählt sechs selbstständige Kirchengemeinden mit einer Filialkirche, in denen ca. 14.000 katholische Christen leben.

St. Wendel ist ein wunderbares Kleinstädtchen im nördlichen Saarland und ist kleinstädtisch-ländlich geprägt sowie mit verschiedenen regionalen Traditionen verbunden, in denen es ein reges Vereinsleben gibt. Die Stadt und die Stadtteile bieten eine gute Infrastruktur sowie zahlreiche Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Das St. Wendeler Land ist von aufsteigendem Tourismus geprägt und ist ein Zentrum im nördlichen Saarland.

Eine große Zahl von ehrenamtlichen Frauen und Männern sowie verschiedenartige Gruppen und Gremien in allen Orten bereichern das lebendige kirchliche Leben in den einzelnen Gemeinden. Die Pfarreiengemeinschaft befindet sich auf einem guten Weg des Zusammenwachsens und hat seit der Umsetzung des Projektes 2020 eine dynamische Form entwickelt.

Aber sehen Sie selber – wenn Sie zu blättern beginnen, sind Sie schon in direktem Kontakt und Dialog mit uns. Noch schöner wäre es aber, wenn Sie uns vor Ort besuchten: in unseren herrlichen Kirchen, in unseren Gottesdiensten und in den vielfältigen Angeboten zu verschiedenen Anlässen, vor allem aber im Oktober in der Wallfahrtswoche zum heiligen Wendelin!

Klaus Leist
Dekan

Nachrichten

Zurzeit sind keine Nachrichten vorhanden.

Informationen und Angebote in unserer Pfarreiengemeinschaft

Wendelinus-Wallfahrtsjahr 2025 - Einladung zur Wendelinus-Wallfahrtswoche vom 14. bis 21. Oktober

Herzliche Einladung zur Wendelinus-Wallfahrtswoche 2025

Die Wendelinus-Wallfahrt findet in diesem Jahr vom 14. bis 21. Oktober statt. Ein ansprechenes Programm haben wir nicht nur für uns in unserer Pfarreiengemeinschaft, sondern auch für alle Pilgerinnen und Pilger aus nah und fern zusammengestellt. Ein Flyer ist dem aktuellen Pfarrbrief beigelegt. Die Flyer liegen auch in unseren Kirchen zur Mitnahme aus.

Flyer der Wendelinus-Wallfahrtswoche

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Tag der Frauengemeinschaften am 15. Oktober 2025

Im Rahmen der Wendelinus-Wallfahrtswoche findet am Mittwoch, 15. Oktober 2025, der Tag der Frauengemeinschaften statt, der vom KDFB (Kath. Deutscher Frauenbund) und der kfd (Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands) St. Wendeler Land gemeinsam gestaltet wird.

Den Auftakt bildet eine ca. 15 km lange Fußwallfahrt, die es mittlerweile schon seit 25 Jahren gibt und die über den alten Pilgerweg von Tholey über Winterbach und den Wallesweiler Hof nach St. Wendel führt. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr in der Abteikirche Tholey, wo der Pilgersegen von Kooperator Pfarrer Michael Jakob erteilt wird. Die Anreise von St. Wendel aus erfolgt im eigenen PKW oder mit dem Linienbus (ab St. Wendel Bus der Linie R4, Abfahrt um 9.27 Uhr Bahnsteig F).

Wir empfehlen also festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung sowie Verpflegung und Getränke mitzunehmen. Betend, meditierend, aber auch in gemeinsamem Gespräch verbunden, pilgern wir auf den Spuren des hl. Wendelin und versuchen so Gott näher zu kommen oder ihn ganz neu zu entdecken. Geleitet wird die Gruppe von der erfahrenen Pilgerbegleiterin Anne Kessler. Die Texte wurden, wie schon in den Vorjahren, von Elisabeth Zimmermann zusammengestellt.

Um 15.00 Uhr beginnt das Pilgeramt in der Basilika St. Wendel, mitgestaltet von KDFB und kfd, diesmal unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“.

Im Anschluss daran sind alle Teilnehmer/innen zu Kaffee und Kuchen ins Cusanushaus eingeladen.

 

Festkonzert "Echoes of Latvia" am 16. Oktober 2025

Vorverkauf zum Festkonzert „Echoes of Latvia“ gestartet

Im Rahmen der diesjährigen Wendelinus-Wallfahrtswoche lädt der Chor der Wendelinus-Basilika am Donnerstag, 16. Oktober 2025, um 20.00 Uhr, zu einem außergewöhnlichen Konzert in die Wendelinus-Basilika ein. Unter dem Titel „Echoes of Latvia“ erklingen eindrucksvolle Werke des lettischen Komponisten Pēteris Vasks für Chor, Orgel und Orchester.

Der Konzerttitel „Echoes of Latvia“ (Echos aus Lettland) verweist auf die musikalischen Wurzeln des Komponisten. Seine Werke tragen die Spiritualität, die Naturverbundenheit und die besondere Klangsprache seiner baltischen Heimat in sich. In den Kompositionen spiegeln sich die leisen wie die kraftvollen „Echos“ Lettlands wider – von meditativer Stille bis zu machtvoller Klangfülle.

Auf dem Programm des traditionsreichen Konzerts stehen die tiefgründige Missa (2005), das meditative „The Fruit of Silence“, sowie weitere Werke, wie „Musica serena“ und „Laudate Dominum“. Vasks Musik verbindet meditative Stille mit machtvollen Chorklängen, die von feinsten Nuancen bis zu jubelnder Klangfülle reichen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet eine spirituelle Klangreise, die Herz und Seele gleicher-maßen berühren wird.

Das Konzert gestalten der Chor der Wendelinus-Basilika, die Organistin Martina Haßdenteufel und das Kammerorchester Resonanz, unter der Leitung von Dekanatskantor Stefan Klemm.

Der Vorverkauf hat begonnen: Karten sind im Pfarrbüro, sowie im Brunnenlädchen (Balduinstraße 21) in der St. Wendeler Oberstadt erhältlich. Sie kosten 18,00 €uro, ermäßigt 15,00 €uro. Karten können zudem auch verbindlich reserviert werden, per E-Mail an vorstand-basilikachor@outlook.com, beim Chor-Vorsitzenden, Markus Tröster, unter der Telefonnummer: 0170/9659228, sowie bei Vorstands- und Chormitgliedern.

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Meditative Pilgerwanderung am 18. Oktober 2025

Pilgern bewegt die Füße und die Seele!

Im Rahmen der diesjährigen Wallfahrtswoche bieten wir am Samstag, 18. Oktober, eine meditative Pilgerwanderung von knapp 11 Kilometern rund um St. Wendel an. Wir starten gemeinsam um 11.15 Uhr mit dem Pilgersegen im Dom!

Die Wanderung wird uns über befestigte Wege führen, aber auch durch Wald und Wiesen; deshalb empfehlen wir wetterfeste Kleidung und feste Schuhe, Verpflegung und Getränke.

Mit Impulsen legen wir immer wieder kleine Pausen ein und werden im Laufe des Nachmittags wieder nach St. Wendel zurückkehren. Machen Sie sich mit uns auf den Weg, und gönnen Sie sich eine persönliche „kleine Auszeit“! Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.

Anne Geiger & Anne Kessler

Honig aus dem Garten des Heiligen Wendelin

Sommertracht eingetroffen

Die Ernte der Frühlingstracht der Bienen an der Wendelskapelle betrug ca. 160 kg. In diesen Tagen erhielten wir von Familie Dr. Johann die Sommertracht in den Gläsern abgefüllt. Erfreulicherweise haben diese fleißigen Bienen diesmal sogar noch ein wenig mehr als 160 kg eingebracht. „Der Honig an der Wendelskapelle hat einen hohen Anteil von Ahorn und vermutlich auch Tanne, was ihm eine sehr schöne goldgelbe Färbung verleiht“, so Frau Dr. Johann zu dieser neuen Ernte. Ich bin froh und dankbar, dass wir so als Pfarrgemeinde auch zu einem überzeugteren Klimaschutz und zur Erhaltung der Umwelt in unserer Stadt und im Wendelstal beitragen können.

Beide Honigsorten können Sie über unser Zentralbüro an der Basilika in Form eines 500-Gramm-Glases zum Preis von 9,00 €uro und eines 250-Gramm-Glases zum Preis von 6,00 €uro erwerben. Familie Johann spendet dankenswerterweise je einen €uro pro Glas für unsere Wendelskapelle.

Einladung zur Informationsveranstaltung "Senioren im Visier von Betrügern" am 29. Oktober 2025, um 16.00 Uhr in St. Anna

Der Verein zur Erhaltung kirchlicher Traditionen der Kirche St. Anna St. Wendel e.V. lädt ein

Warnung vor Enkeltrick & Co. Herzliche Einladung im Rahmen der Reihe "St. Anna im Dialog" 

zur Informationsveranstaltung zum Thema "Senioren im Visier von Betrügern"

am Mittwoch, 29. Oktober 2025, um 16.00 Uhr, im Pfarrheim St. Anna,
Dechant-Gomm-Straße in St. Wendel
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Haben Sie Geld zu viel? Es gibt genügend Menschen, die so denken und Ihnen alles abnehmen würden was Sie haben!! Wissen Sie immer wer am Telefon ist?
Trotz aller Warnung werden Täglich Menschen um Ihr Hab und Gut betrogen und verlieren tausende von Euro oder Schmuck und Gold. Geben Sie Gaunern keine Chance!!!
Wir bieten Ihnen reichlich Informationen durch geschulte Sicherheitsberater des Landkreises St. Wendel zum Thema "Senioren im Visier von  Betrügern". Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich Tipps geben, damit Sie wissen, wie Sie bei Bedarf reagieren und handeln müssen! 

9-tägige Pilgerreise nach Rom und Assisi

Ausschreibung

Hier die Ausschreibung für die Fahrt:

Geplantes Programm

Hier das geplante Programm für die Fahrt:

Anmeldung

Hier die Anmeldung für die Fahrt:

Fusion 2026
Unterstützung für ein Bildungsprojekt in der Diözese Kumbakonam/Indien

Liebe Gemeinde,

im Auftrag meines Bischofs Jeevanandam Amalanathan möchte ich hiermit einen Appell für ein Bildungsprojekt in unserer Diözese Kumbakonam vorstellen. Im Folgenden gebe ich einige Informationen über unsere Diözese und die Hintergründe dieses Projekts.

Hintergrundinformationen zur Diözese Kumbakonam

Unsere Diözese lebt nach dem Leitbild: Evangelisierung und Bildung.
Die Wurzeln des Christentums in unserem Gebiet reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als Jesuiten- und MEP-Missionare aus Frankreich den christlichen Glauben verbreiteten. Diese Missionsarbeit führte zu einer tiefen Verwurzelung des Glaubens, und im Jahr 1899 wurde die Diözese Kumbakonam von der Erzdiözese Pondicherry-Cuddalore abgetrennt. Seit ihrer Gründung hatte die Diözese sechs Bischöfe, von denen die ersten beiden aus Frankreich stammten: Bischof Bottero MEP und Bischof Chapuis MEP.

Das Bistum Kumbakonam besteht seit 124 Jahren und erstreckt sich über sechs Verwaltungsbezirke im Bundesstaat Tamil Nadu. Sie umfasst eine Gesamtfläche von 7.823 Quadratkilometern. Das Bistum ist in sechs Dekanate unterteilt, die insgesamt 96 Pfarreien und 641 Filialkirchen umfassen. In der Diözese dienen 205 Diözesanpriester sowie 58 Ordenspriester, die 13 verschiedenen Ordensgemeinschaften angehören. Zudem unterstützen 7 Ordensbrüder aus 3 Gemeinschaften und 509 Ordensschwestern aus 28 Gemeinschaften das kirchliche Leben. Darüber hinaus sind 13 Katecheten und 46 Seminaristen in der Diözese tätig. Die katholische Bevölkerung der Diözese umfasst etwa 195.582 Gläubige, während die Zahl der Nichtkatholiken bei etwa 3 Millionen liegt. Da die meisten Pfarreien in ländlichen Gebieten liegen, ist die Diözese Kumbakonam hauptsächlich eine Missionsdiözese.

Bildungsdienst des Bistums Kumbakonam

Die Diözese betrachtet ihre Bildungseinrichtungen als wesentliche Instrumente zur Erfüllung ihres Evangelisierungsauftrags, besonders in Gebieten, in denen andere pastorale Aktivitäten nur schwer umsetzbar sind. Katholische Schulen und Bildungseinrichtungen in Indien genießen einen hervorragenden Ruf für ihre hohe Qualität. Sie zeichnen sich nicht nur durch hohe akademische Standards aus, sondern auch durch starke moralische und spirituelle Werte.

Bildung ist für uns eine Lebensaufgabe und eine Mission, die uns von unserem Herrn Jesus Christus anvertraut wurde. Alle Mitglieder der Diözese – Klerus, Ordensleute und Laien – arbeiten gemeinsam daran, diese Mission zu erfüllen. Unsere Schulen stehen allen Menschen offen, besonders den Armen und Ausgegrenzten, unabhängig von Kaste, Hautfarbe, Glauben oder Sprache. Die katholische Bildung ist unsere gemeinsame Berufung und Mission.

Das Bistum Kumbakonam betreibt eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen, darunter 15 Gymnasien, 26 Mittelschulen, 67 Grundschulen, eine Sonderschule für taubstumme Kinder, zwei industrielle Ausbildungsinstitute, ein Lehrerausbildungsinstitut. Etwa 28 % der Studierenden sind katholisch, rund 70 % gehören dem hinduistischen Glauben an, und der Rest setzt sich aus Muslimen und Angehörigen anderer Religionen zusammen.

Sozioökonomischer und religiöser Hintergrund der christlichen Bevölkerung

Die Mehrheit der Menschen in unserer Region arbeitet in der Landwirtschaft. Nur wenige besitzen jedoch eigenes Land, sodass die meisten als Tagelöhner tätig sind. Der Bildungsstand und die wirtschaftlichen Verhältnisse sind allgemein sehr niedrig. Etwa 65 % der katholischen Bevölkerung gehören zu den Dalits, einer sozial benachteiligten Gruppe, die traditionell zur unteren Kaste zählt. Diese Menschen sind von sozialer Ausgrenzung, wirtschaftlicher Ausbeutung, Diskriminierung und Unterdrückung betroffen. Angesichts dieser schwierigen Umstände engagiert sich unsere Diözese intensiv für die Entwicklung der armen und benachteiligten Menschen in unserer Gemeinschaft. Diese religiöse Diskriminierung stellt jedoch eine erhebliche Hürde für unsere Bemühungen zur Evangelisierung der Armen und Dalits dar. Aufgrund der weit verbreiteten Armut, die 65 % der katholischen Bevölkerung betrifft, ist unsere Diözese stark auf finanzielle Unterstützung aus dem jährlichen Missionsaufruf angewiesen. Diese Mittel sind von entscheidender Bedeutung, um pastorale, pädagogische, medizinische und sozioökonomische Dienste für die benachteiligten und armen Konvertiten bereitzustellen.

Der Aktionsplan: Glaubensbelebung im Jubiläumsjahr

Mit großer Freude und Begeisterung haben wir am 1. September 2023 die Eröffnungsfeier unseres Quassien-Jubiläums in der Poondi Madha Kirche mit einem festlichen Pontifikalamt gefeiert. Das große Highlight unseres Jubiläums wird im September 2024 stattfinden, unter dem inspirierenden Motto: „Wiederbelebung des Glaubens – Leben.“ Dieses Motto ist nicht nur ein Aufruf, sondern auch ein Versprechen, dass wir gemeinsam die Lebensqualität und den Glauben unserer Gemeinschaft stärken werden.

Appell zur Unterstützung der Ausbildung von Mädchen und benachteiligten Schülern

In unserem Bistum setzen wir uns leidenschaftlich dafür ein, den Traum von Bildung für alle zu verwirklichen. Jedes Jahr unterstützen wir mehr als 150 arme Schülerinnen und Schüler, um ihnen die Möglichkeit zu geben, eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu erhalten. Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft und öffnet Türen zu neuen Möglichkeiten, Lebensperspektiven und Hoffnung.

Die Herausforderung

Viele unserer Schülerinnen und Schüler kommen aus einkommensschwachen Familien, die oft nicht in der Lage sind, die finanziellen Mittel für Schulgebühren, Lernmaterialien oder sogar die Grundbedürfnisse wie Schuluniformen und Transportkosten bereitzustellen. Diese Herausforderungen führen dazu, dass talentierte und engagierte Kinder oft ihre Ausbildung abbrechen müssen, was ihre Zukunftsaussichten erheblich einschränkt.

Unsere Mission

Unser Projekt zielt darauf ab, benachteiligten Kindern und Mädchen den Zugang zu einer umfassenden Ausbildung zu ermöglichen, die ihnen nicht nur Wissen, sondern auch Selbstvertrauen und Fähigkeiten vermittelt, die sie für ein unabhängiges Leben benötigen. Durch unsere Programme bieten wir:

  • Stipendien für Schulgebühren und Lernmaterialien
  • Mentoring und Nachhilfe, um akademische Leistungen zu fördern
  • Persönliche Entwicklung durch Workshops und Schulungen, die Selbstvertrauen und Lebenskompetenzen stärken

Projektdetails

Wir betreuen Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis hin zum Universitätsabschluss. Das Budget für einen Studenten ist sorgfältig kalkuliert und richtet sich nach den aktuellen Wechselkursen, die jedoch Marktschwankungen unterliegen.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die anfallenden Kosten:

Klasse

Dauer (Jahre)

Budget pro Jahr (€)

Gesamtbetrag (€)

LKG & UKG

2

100

200

1. bis 5. Klasse

5

150

750

6. bis 10. Klasse

5

225

1125

11. bis 12. Klasse

2

275

550

Universitätsstudium

3

350

1050

Verteilung der Mittel

Um sicherzustellen, dass die Mittel zweckgebunden und transparent verwendet werden, haben wir folgende Maßnahmen getroffen:

  1. Die Studierenden werden gebeten, wenn möglich ein eigenes Bankkonto zu eröffnen oder ein gemeinsames Konto mit ihren Eltern zu nutzen.
  2. Das Geld wird ausschließlich in Form von Schecks ausgegeben.
  3. Die Mittel sind strikt für die Ausbildung der Kinder vorgesehen und dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden.
  4. Die Patenschaft endet automatisch, sobald die Studierenden ihr Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen haben.

Ihr Beitrag zählt!

Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, in der jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance auf eine qualitativ hochwertige Bildung hat. Lassen Sie uns Hand in Hand arbeiten, um das Leben dieser jungen Menschen zu verändern und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Bitte unterstützen Sie unser Projekt! Ihre Großzügigkeit wird einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben dieser Kinder haben und ihnen die Hoffnung geben, die sie verdienen.

Sie können Ihre Spende auf das folgende Konto überweisen und erhalten dafür eine Spendenbescheinigung: Kirchengemeindeverband St. Wendel, IBAN: DE57 5925 1020 0120 5222 55.

 

Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen meines Bischofs Jeevanandam Amalanathan.

Mit freundlichen Grüßen

Chinnapparaj Selvarayar, Kooperator

 

MEMENTO VIVA - Erinnerungen an das Leben - Einladung zum Trauercafe

MEMENTO VIVA - Erinnerungen an das Leben (Trauercafe)

Liebe Trauernde,

wir möchten Sie einladen beim Duft von Kaffee, Tee und Kuchen gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Sie in Ihrer Trauer begleiten und zugleich einen geschützten Rahmen für einen Austausch mit gleichfalls Betroffenen anbieten. In unserem Trauercafé treffen Sie Menschen, welche die Gefühle der Trauer kennen. Das erlebte Leid wird durch respektvolles Zuhören gewürdigt, doch auch Lebensfreude soll wieder Raum gewinnen.

Termine: Jeden 2. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Cusanushaus in St. Wendel.

Das nächste Treffen ist am 10. September 2025.

Anmeldung und Kontakt im Zentralbüro an der Basilika in St. Wendel, Telefon 06851/939700.

Wallfahrten der Pfarreiengemeinschaft am 17.09.2025 und Berichte aus den Vorjahren

Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft am 17. September 2025

Als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung unterwegs

Wenn auch die Organisation einer Wallfahrt beim Vorbereitungsteam immer in guten Händen ist, gibt es immer den Unsicherheitsfaktor Wetter. Tage davor war für den Tag Regen und Wind gemeldet, aber Petrus war uns an diesem Tag hold und so konnten wir bei trockener Witterung, zwar bewölkt und morgens recht frisch unsere Wallfahrt beginnen. In diesem Jahr war das Interesse an der Wallfahrt besonders hoch und der Bus war bis auf den letzten Sitzplatz besetzt, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass wir mit unserer Wallfahrt genau richtig liegen. Mehr oder minder pünktlich konnten wir unsere Wallfahrt beginnen und unser erstes Ziel die Pfarrkirche St. Josef in Neustadt an der Weinstraße ansteuern. Pünktlich um 10.00 Uhr angekommen, konnten wir nach kurzer Orientierung um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst beginnen. Die dortige Küsterin hat für unseren Dekan Klaus Leist alles vorbereitet, der seit Jahren die jährliche Wallfahrt begleitet und am Morgen schon im Bus beim Morgen-lob den Teilnehmern ein lautes Singen und kräftiges Mitbeten entlockte. Nach dem Gottesdienst (siehe Bild) kamen wir noch zu einem Gruppenbild zusammen und gingen danach zum Bus, der ganz in der Nähe auf uns wartete. Da sich Hungergefühl bei dem ein oder anderen bemerkbar machte, war es Zeit zur Gutsschänke Holzhof zu fahren, wo unser schon vorbestelltes Essen auf uns wartete. Durch professionellen Einsatz der Bedienungen, waren sehr schnell die Getränke auf dem Tisch und das Essen war in Windeseile ebenso serviert. Zudem denke ich, dass jeder mit seiner Essenswahl und der Qualität völlig zufrieden war. Nach dem Essen stand im Plan in die Innenstadt von Neustadt anzusteuern und den Teilnehmern freie Zeit zur Verfügung zu stellen, um Besichtigungen oder einfach Eis essen zu ermöglichen. Gegen 16.00 Uhr trafen wir uns wieder alle am Bahnhof, um unser letztes Ziel, die kleine Kirche St. Margareta in Forst an der Weinstraße für unsere Abschlussandacht zu erreichen. Nach kurzem Verweilen haben wir dort unsere Andacht gefeiert und uns danach so langsam auf den Heimweg gemacht. Leider konnte der ein oder andere, trotz „Weinhochburg“ keinen Federweißen oder Wein erwerben, da der örtliche Winzer schon geschlossen hatte. Vielleicht ergibt es sich zu anderer Gelegenheit dies nachzuholen. Nachdem alle wieder im Bus waren, ging es mit dem Bus auf den Nachhauseweg, gesteuert durch unseren langjährigen Busfahrer Norbert, der auch alle von Zuhause und nach Zuhause sicher gebracht hatte. Dafür vielen Dank und auch an die Teilnehmer, die immer pünktlich und vollständig vor Ort waren und kein Suchen oder Warten notwendig war. Dank auch an das Vorbereitungsteam und natürlich an unseren Dekan, der die Texte und Lieder zur Wallfahrt sorgsam und passend ausgesucht hat. Wenn es auch die letzte Wallfahrt im Rahmen der Pfarreiengemeinschaft war, hoffe ich doch, dass diese schöne Tradition auch mit der neuen Pfarrei im nächsten Jahrfortgeführt wird. Nochmals vielen Dank an alle und vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.

Henning Gramlich [Foto: Gabriele Brengel]

 

 

 

 

Nachfolgend Berichte der Wallfahrten aus den Vorjahren:

Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft am 19. September 2024

Seit vielen Jahren ist es im September zur Tradition geworden, eine gemeinsame Wallfahrt in der Pfarreiengemeinschaft durchzuführen. Wir achten natürlich darauf, unterschiedliche Ziele anzubieten und durch intensive Vorbereitungen schaffen wir es jedes Jahr einen kompletten Wallfahrtstag zu organisieren, um den Teilnehmer eine angenehme Zeit zu ermöglichen. Nach zunächst zögerlichen Anmeldungen, konnten wir kurz vor dem Termin 46 Teilnehmer verzeichnen. Leider fiel einer des Vorbereitungsteams krankheitsbedingt aus, was wir natürlich bedauert haben. Unser erstes Ziel war die Apollinaris Kirche in Remagen. Nachdem wir alle Haltestellen abgefahren hatten, konnten wir unsere Fahrt beginnen. Nach geraumer Zeit haben wir gemeinsam das Morgenlob gebetet und mit ausgewählten Liedern unterstützt. Um kurz nach 10.00 Uhr kamen wir auf dem Apollinaris-Berg an. Hier konnten die Wallfahrer das Kloster erkunden und die schöne Aussicht im Klostergarten über den Rhein genießen. Um 11.00 Uhr haben wir dann mit unserem Dekan Klaus Leist den geplanten Gottesdienst gefeiert. Gegen 12.00 Uhr fuhren wir mit unserem Bus runter ans Rheinufer, wo wir im Brauhaus unser bestelltes Essen zu uns nehmen konnten. Im Anschluss war es den Teilnehmern frei gestellt Remagen zu erkunden, Eis zu essen oder die Reste der Brücke von Remagen zu besichtigen. Um 15.30 Uhr haben wir uns wieder am Bus getroffen, um die Rückfahrt anzutreten, um damit auch unser letztes Ziel die Wallfahrtskirche Klausen anzusteuern. Leider konnten wir durch mehrere Staus auf der Autobahn unseren Zeitplan nicht einhalten und mussten mit unserer Abendandacht eine halbe Stunde später beginnen. Nach Ende der Andacht hat uns unser Busfahrer Norbert, der uns schon seit vielen Jahren fährt, souverän an die planten Haltestellen gebracht und so konnten wir alle Teilnehmer wohlbehalten absetzen. Am Schluss bleibt mir nur noch mich bei allen zu bedanken, beim Vorbereitungsteam, unserem Dekan Klaus Leist, unserem Busfahrer und natürlich bei den Teilnehmern, die alle Termine eingehalten haben und so zu einem geklungenen Tag beigetragen haben. Dann bis zum nächsten Jahr!

Henning Gramlich

 

Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft am 21. September 2023

Leider mussten wir seit 2019 coronabedingt auf unsere gemeinsame Wallfahrt verzichten. In diesem Jahr haben wir uns entschlossen einen neuen Anlauf zu nehmen. Nach intensiver Vorbereitung konnten wir dann am Donnerstag, dem 21.09.2023, gemeinsam mit unserem Dekan Klaus Leist die Pfarrwallfahrt 2023 starten. Nach gewohntem Einsammeln der Teilnehmer steuerten wir unser erstes Ziel, die Kirche St. Nikolaus in Neuleidingen (bei Grünstadt/Pfalz), an. Nach Erkundung der unmittelbaren Umgebung, die mit einer beeindruckenden Burgruine besticht, haben wir dann um 10.30 Uhr unseren Gottesdienst begonnen. Schon davor wurde im Bus das Morgenlob gebetet und durch Gesang umrahmt. Nach dem Gottesdienst sind wir dann nach Bad Dürkheim gefahren, um dort unser gemeinsames Mittagessen in einer schönen Straußwirtschaft einzunehmen. Danach war noch Gelegenheit die Stadt zu erkunden und gegen 16.00 Uhr sind wir zur Kirche St. Nikolaus nach Ramstein-Miesenbach, gefahren. Hier wurde zum Abschluss das Abendlob in der dortigen Nikolauspfarrkirche gefeiert, die zur Pfarrei St. Wendelin in Ramstein gehört. Anschließend haben wir uns auf den Heimweg begeben.

Es waren diesmal nur 36 Teilnehmer zu verzeichnen. Die Gründe dafür dürften vielfältig sein und so hoffen wir, dass im nächsten Jahr unser Bus wie gewohnt wieder ganz besetzt sein wird und auch dann die Teilnehmer mit unserer Planung zufrieden sein werden. Vielen Dank an alle Beteiligten, vor allem dem Vorbereitungsteam, in der Hoffnung, dass wir uns im nächsten Jahr wieder sehen werden.

Henning Gramlich [Foto: Rita Schröder]

Stille Anbetung

Regelmäßige stille Anbetung in unserer Pfarreiengemeinschaft

In einer Zeit wie der unseren momentan, in der die Welt aus der Balance geraten ist, brauchen wir mehr denn je das Gebet, vor allem für den Frieden in der Welt und für die Einheit der Kirche wie auch für die persönlichen Anliegen. Herzlich laden wir zur stillen Anbetung, jeweils nach der Heiligen Messe bis 20.00 Uhr, ein:

Donnerstag, 16. Oktober: Urweiler  
Mittwoch, 22. Oktober: Winterbach  
Montag, 27. Oktober: Oberlinxweiler  
     



Bibelabend in Urweiler

Der nächste Termin für den Bibelabend wird Ihnen noch mitgeteilt.

Informationen und Angebote im Pastoralen Raum St. Wendel

Erreichbarkeit Büro Pastoraler Raum St. Wendel

Seit 19. Februar 2024 ist das Büro des Pastorales Raumes St. Wendel in den neuen Räumen unter folgender Adresse erreichbar:

Pastoraler Raum St. Wendel
St. Annenstraße 43
66606 St. Wendel

Telefon: 06851-93773-0

Mail: st.wendel@bistum-trier.de

Konstituierung der Räte im Pastoralen Raum St. Wendel

Am 1. Januar d.J. hat Bischof Dr. Stephan Ackermann den Pastoralen Raum (PastR) St. Wendel errichtet und so konnte das Leitungsteam am 1. März die Arbeit beginnen. Der PastR ist in unserem Bistum etwas Neues und somit auch nicht mit dem ehemaligen Dekanat und seiner Struktur und inhaltlichen Arbeit zu vergleichen. Dieser Neubeginn setzt einen Prozess voraus, der organisatorisch, inhaltlich und vor allem geistlich gestaltet sowie umgesetzt werden soll. Dabei muss man sich von Altem verabschieden und Neues in den Blick nehmen, was nicht ganz einfach und für manche auch schwer zu vermitteln ist. Mit unserer Diözesansynode (2013-2016) und deren Ausrichtung einer missionarisch-diakonischen Kirche wollen wir uns mit den Beteiligten und den Pfarrgemeinden sowie Pfarreiengemeinschaften auf den Weg in eine gute Zukunft für die Menschen und die Kirche machen.

In den Pfarrgemeinde-, Verwaltungs- und Kirchengemeinderäten der beiden Pfarreiengemeinschaften St. Wendel und Oberthal-Namborn wurden in den vergangenen Monaten schon die Delegierten für den Rat des Pastoralen Raumes sowie für die Verbandsvertretung des Pastoralen Raumes gewählt und entsandt. Aufgrund der besonderen pastoralen Situation in der Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen und durch Vorgabe des Bischofs hat diese mit einer/einem Delegierten sowie dem Pfarrer Gaststatus bis 31. Dezember 2025. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Delegierten mandatiert. Anfang Juli d.J. fand für beide Gremien getrennt ein Kennenlernabend statt, an dem auch der Prozessverlauf präsentiert wurde. Dieser ist auf unserer Homepage nachzulesen.

Am 20. September d.J. fand die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung statt. Dekan Klaus Leist ist kraft Amtes und durch Ernennung des Bischofs Vorsitzender dieses Gremiums. Die Verbandsvertretung ist besetzt:

2. Vorsitzender:            Herr Henning Gramlich (Pfarrei St. Anna St. Wendel)
Schriftführer:                Herr Gerhard Weiand (Pfarrei Winterbach)
Verbandsausschuss:      Herr Siegfried Klemm (Pfarrei Gronig)
                                   Herr Udo Recktenwald (Pfarrei St. Wendelin)
                                   Herr Jörg Benz (Pfarrei Namborn)
Kassenprüfer:               Herr Reiner Burkholz (Pfarrei Oberthal)
                                   Herr Herbert Heinz (Pfarrei Bliesen)

Beratendes Mitglied in den Rat des PastR: Frau Karin Birkenbach (Pfarrei Urweiler)

Weitere Mitglieder sind: Herr Jörg Klinger (Pfarrei Baltersweiler), Frau Ute Jacobs (Filialgemeinde Oberlinxweiler), Herr Franz-Rudolf Klos (Pfarrei Furschweiler), Herr Thomas Scheid (Pfarrei Güdesweiler) und Herr Frank Zeyer (Pfarrei Niederlinxweiler). Ständige Gäste ohne Stimmrecht aus der Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen: Pfarrer Dr. Hanno Schmitt und Herr Reinhold Loch.

Der Verbandsausschuss besteht somit aus:

1. Vorsitzender nach bischöflicher Ernennung: Herr Dr. Justus Wilhelm
2. Vorsitzender nach Statut: Herr Henning Gramlich

sowie aus den o.g. drei gewählten Mitgliedern.

Die konstituierende Sitzung des Rates des PastR war am 27. September und wählte folgende Ämter:

1. Vorsitzender: Herr Henning Gramlich (Pfarrei St. Anna St. Wendel)
2. Vorsitzender: Herr Michael Klees (Pfarrei Baltersweiler)
Schriftführer:          Herr Dr. Thomas Trapp (Pfarrei Bliesen)
Beratendes Mitglied in der Verbandsvertretung: Herr Klaus-Peter Schuch (Pfarrei Gronig)
Mitglied Steuerungsgruppe: Frau Tanja Munkes (Pfarrei Urweiler)

Dem Rat gehören weiter an: Frau Dr. Iveta Becker (Pfarrei Niederlinxweiler), Frau Birgit Bientrim (Pfarrei Namborn), Frau Karin Birkenbach (Beratendes Mitglied Verbandsvertretung), Frau Petra Eckert (Pfarrei St. Wendelin St. Wendel), Frau Barbara Klein (Pfarrei Oberthal), Pfarrer Pater Ignasio Maros SVD (Berufenes Mitglied), Frau Michaela Petry (Pfarrei Furschweiler), Herr Karl-Heinz Riefer (Pfarrei Winterbach), Herr Peter Schneider (Pfarrei Güdesweiler) sowie vom Leitungsteam Dekan Klaus Leist und Dr. Justus Wilhelm. Ständige Gäste ohne Stimmrecht aus der Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen sind Pfarrer Dr. Hanno Schmitt und Frau Liane Bonenberger.

Beide Gremien haben somit paritätische Vorstände und Vertretungen der beiden Pfarreiengemeinschaften St. Wendel und Oberthal-Namborn, die nun ihre Arbeit aufnehmen und verantwortliche Entscheidungen treffen können.

Derzeit beginnen die Renovierungsarbeiten im Pfarrhaus St. Anna für das neue Büro des PastR, so dass wir dort Mitte Dezember einziehen können und ab dem neuen Jahr dort arbeitsfähig sein werden.

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.pr-sanktwendel.de

 

Klaus Leist                             Dr. Justus Wilhelm

Dekan                                    Leitungsteam

Informationen und Angebote des Bistums Trier

Bistum Trier stellt Immobilienkonzept vor

Gemeinsam! Zukunft! Bauen!

Für Kirchen, Pfarrhäuser und den weiteren Gebäudebestand von Pfarreien und Kirchengemeinden hat das Bistum Trier ein Immobilienkonzept erlassen. Gemeinsam mit einer überarbeiteten Förderrichtlinie gibt es die Anzahl an Gebäuden und Flächen vor, die das Bistum künftig fördern wird. Auch Aspekte des Klimaschutzes spielen eine wichtige Rolle. „Damit stellen wir sicher, dass der sinnvolle und notwendige Teil des Immobilienbestands weiter unterhalten und entwickelt werden kann“, betont der Trierer Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg bei der Vorstellung des Konzeptes. Das Konzept soll zunächst mit fünf Pilotpfarreien erprobt werden.

Die Umsetzung selbst, also die Klärung der Frage, welche Immobilien erhalten bleiben, und die dann folgende sukzessive Trennung von den anderen Gebäuden, liegt in der Verantwortung der Pfarreien zusammen mit den Pastoralen Räumen. „Piloten“ sind die Kirchengemeinde Heilige Edith Stein in Trier sowie die Kirchengemeindeverbände Cochem, Koblenz-Moselweiß, Lebach und Schmelz. Das Immobilienkonzept versuche, möglichst viele Abwägungen vorzunehmen, sagt von Plettenberg. „Wir wissen aber: Eine alle Seiten zufrieden stellende Lösung kann ein Immobilienkonzept nicht bieten, weil Immobilien, insbesondere die Kirchen und Kapellen, für viele Menschen wichtige Identifikationsorte sind.“ Weitere Gebäude, die nach diesem Konzept nicht mehr durch das Bistum gefördert werden, können die Pfarreien nach eigenen Vorstellungen und entsprechend ihrer finanziellen Mittel erhalten und ggf. bewirtschaften. Dabei sollen auch Kooperationen mit der evangelischen Kirche, mit den Kommunen und anderen örtlichen Gruppierungen in den Blick genommen werden.

Ein erklärtes Ziel ist es, bei den Bauzuschüssen sowie bei den Betriebs- und Energiekosten die finanziellen Aufwendungen zu senken. Das Konzept bietet damit eine langfristige Perspektive und soll den Kirchengemeinden Planungssicherheit geben. Neben der Frage der Kosten gibt das Immobilienkonzept auch Antworten auf die Frage eines gelingenden Klimaschutzes. Von Plettenberg legt dar: „Das Konzept ermöglicht, die Raumnutzung in den Pastoralen Räumen neu zu denken. Das kann uns helfen, die Klimaschutzziele des Bistums effektiv zu verfolgen.“

Das Konzept unterscheidet grundsätzlich bei der Bewertung der Immobilien, ob sie in einem eher ländlichen, städtischen und gemischt-strukturierten Raum liegen. Innerhalb dieser Klassifizierung werden dann Kriterien für die Förderfähigkeit von Kirchen, Pfarrhäusern, Pfarrheimen, Kindertagesstätten, Mietobjekten und Mischobjekten beschrieben. Faktoren, die dabei auch berücksichtigt werden, sind bei Kirchengebäuden deren Fassungsvermögen oder bei den Pfarrbüros die Fläche einer Pfarrei.

So gab es Mitte November 2022 im Bistum Trier 1.898 Kirchen mit insgesamt mindestens 341.177 Sitzplätzen. Davon hatten 138 Kirchen mindestens 500 Sitzplätze und mindestens 647 Kirchen weniger als 100 Sitzplätze. Grundsätzlich sollen wenigstens zwei Kirchen pro fusionierte Kirchengemeinde weiter vom Bistum gefördert werden. Zukünftig werden in jeder fusionierten Kirchengemeinde mindestens zwei Kirchen weiter vom Bistum gefördert. Weitere förderfähige Kirchen werden in einem Verhältnis der Katholikenanzahl und der Fläche einer fusionierten Kirchengemeinde ermittelt.

„Die Nutzung von Pfarrhäusern ist indes vielfältiger“, so von Plettenberg. Es könne gleichzeitig ein Haus der Gemeinde und Dienstwohnung für Priester sein, zudem Büroräume für die pastoralen Mitarbeitenden oder das Pfarrbüro enthalten. Das Konzept sieht vor, dass jeder Pfarrer die Möglichkeit haben soll, in einem Pfarrhaus zu leben. Darüber hinaus sollen rund 70 Pfarrhäuser als Dienstwohnungen für Priester im kategorialen und territorialen Dienst vorgehalten werden. Grundsätzlich werden eine Dienstwohnung pro Pfarrei und mindestens ein Pfarrbüro gefördert.

Für Pfarrheime gilt, vorbehaltlich möglicher Ausnahmen, dass pro Pfarrei ein Pfarrheim mit einem Großraum mit mindestens 150 Quadratmeter Saalfläche, einer Küche und einer Toilettenanlage weiterhin durch das Bistum gefördert werden.

Generalvikar von Plettenberg verwies darauf, dass das Immobilienkonzept eine Fortführung eines älteren Konzeptes sei, aber auch Ergebnisse der Bistumssynode von 2013 bis 2016 umsetzen wolle. „Im Abschlussdokument der Synode wird eine diakonisch-missionarische Grundausrichtung der Kirchen in den Vordergrund gestellt“, erklärt von Plettenberg. Die Kirche habe eine Sendung in die Welt und sei kein Selbstzweck. Daraus ergebe sich die Frage, wie viele Immobilien und wie viel Geld aus Kirchensteuermitteln für den Erhalt der Immobilien angesichts der steigenden Herausforderungen notwendig und verantwortbar seien. Das nun in Kraft gesetzte Konzept soll eine Antwort auf diese Frage möglich machen.

Das Immobilienkonzept finden Sie vollständig online auf der Homepage des Bistums Trier: https://paulinus-bistumsnews.de/export/sites/newsportal/.galleries/dokumente/bgv_immo_23.pdf

Bischöfliche Pressestelle Trier

Felixianum: Spiritualität. Leben. Lernen

Das Orientierungs- und Sprachenjahr in der Diözese Trier

Im Oktober startet wieder ein neuer Kurs des Orientierungs- und Sprachenjahres. Das Felixianum richtet sich an junge Frauen und Männer zwischen 18 und 30 Jahren. Wer nach dem Schulabschluss, nach einer Ausbildung oder einem Studium eine Zeit der Orientierung braucht, dem bietet das Felixianum Möglichkeiten.

Unter den drei Perspektiven „Spiritualität. Leben. Lernen.“ geht es darum, zusammen mit anderen jungen Menschen gemeinsam zu wohnen, zu leben und sich selbst mit dem eigenen Glauben besser kennenzulernen. Außerdem bietet das Felixianum die Möglichkeit Sprachen zu lernen und sich in einem Sozialpraktikum zu erleben, um gelebtes Christ:innensein zu vertiefen. Das Felixianum eröffnet also Räume, in dem junge Menschen der Frage ihres je eigenen Weges nachgehen können, um ihrer Berufung auf der Spur zu bleiben: Wer bin ich? Wer will ich sein? Wohin will ich mit meinem Leben? Und welche Rolle spielen dabei Gott und der Glaube? Was heißt all das für meinen Berufswunsch?...

Im Felixianum besteht die Möglichkeit

  • durch Auszeittage, im Austausch mit anderen und durch persönliche Begleitung (neu) herauszufinden, was trägt, was Halt gibt, was der Geist des je eigenen Lebens ist – die eigene Spiritualität
  • mir anderen jungen Frauen und Männern zwischen 18 und 30 Jahren in einer WG mit eigenem Zimmer mitten in der Trierer Innenstadt zu leben
  • durch Praktikum, FSJ, BFD, Sprachkurse, Studium Rhetorikkurse, Supervision, Glaubenskurse, Exkursionen und vieles mehr (neu und anders) zu lernen

Da das Felixianum als Vorkurs für ein Studium anerkannt ist kann Schüler-BAföG beantragt werden. Wer Lust hat, das Felixianum näher kennenzulernen, ist herzlich eingeladen in Trier vorbeizukommen und uns zu besuchen. Mehr Infos gibt’s unter www.felixianum.de oder bei den Begleitern des Felixjahres.

Florian Dienhart

Tel. 06501/7105-534

Florian.Dienhart@bistum-trier.de

 

Maik Bierau

Tel. 0651/9484-119

Maik.Bierau@bistum-trier.de